Ende Januar besuchte die AG „Schule ohne Rassismus“ eine Konzert-Lesung in Saarbrücken mit Esther Bejerano und der Microphone Mafia, die von der Landeskoordination „Schulen ohne Rassismus“ veranstaltet wurde

Esther Bejerano ist Jüdin, stammt aus Saarlouis, wurde von den Nazis verfolgt und landete im Konzentrationslager Auschwitz. Dort hat sie im Mädchenorchester mitgespielt. Das Orchester hatte die Aufgabe, zum täglichen Ausmarsch der Arbeitskolonnen, aber auch zum Marsch in die Gaskammern fröhliche Lieder zu spielen. Durch das Mädchenorchester ist Esther nur knapp ihrer Ermordung entgangen. Sie ist heute 88 Jahre und macht zusammen mit einer Kölner Hip-Hop Gruppe Microphone Mafia und ihren Kinder Musik, um Jugendliche über den Faschismus aufzuklären.

Esther las eine Stunde aus ihrer Biographie vor und rappte danach eine Stunde mit ihrem Sohn am Bass und den beiden Rappern der Microphone Mafia. „Es war informativ, von einer Zeitzeugin zu hören, wie sie in dieser Zeit durchmachen musste“, meint Denny. „Ich fand es sehr gut, so ein ernstes Thema mit RAP zu verbinden“, sagt Karina, und Ceydosh ergänzt: „Ich fand das Konzert sehr toll, auch weil die auf Türkisch gerappt haben, und ich wollt mich dafür herzlich bedanken.“
Bejerano

Wintersportexkursion: Pädagogisch wertvoll!
Mit diesem Anspruch startete am Sonntagmorgen, 27.01.2013, um 7.15 Uhr eine Gruppe von 47 Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 – 10 mit ihren Lehrern F. Mayer, M. Hasemann, T. Kriegshäuser sowie ihrer Lehrerin S. Weimann-Müller ins Pitztal. Mit dabei waren zur Unterstützung der großen Schülergruppe zwei Studenten der Sportschule Saarbrücken. Die Sozialkontakte zwischen älteren und jüngeren Schülern wurden nicht nur dadurch gefördert, dass die Fahrt klassenstufenübergreifend ausgeschrieben wurde, sondern auch dadurch, dass alle Beteiligten Gelder einnahmen, um die Studenten zu finanzieren. So wurden während des gesamten Schuljahres alle Ski- und Snowboardfahrer gemeinsam tätig: Äpfel wurden zu Apfelgelee verarbeitet, welches liebevoll verpackt und verkauft wurde.
In St. Leonhard wurde das Quartier bezogen, von dem aus es jeden Morgen mit dem Skibus zum Gletscherexpress ging. Nach der Zimmerverteilung erfolgte gleich die Ausleihe des Ski- und Snowboardmaterials, sodass am Montagmorgen der Sportunterricht auf der Piste sofort beginnen konnte.

Obwohl an manchen Tagen ein sehr kalter Ostwind, Nebel und extreme Schneeschauer so manche Liftfahrt zu einer Härteprüfung machten, zeigte sich die gesamte Gruppe talentiert: Weder ein Schüler, noch ein Lehrer verletzte sich, alle machten enorme Fortschritte, was sich beim Abschlussrennen mit Nummerntrikots, Torstangen und Zeitnahme zeigte.
Nach dem ausgezeichneten, viergängigen Abendmenü wurden die Tageserlebnisse durch die Schüler analysiert und dargestellt. Zusätzliche Bildung erfolgte in Form eines Lawinenberichts, der von unserem Gastgeber hervorragend dargeboten wurde.
Ein Höhepunkt unserer Wintersportexkursion stellte die Fackelwanderung in alpiner Höhe dar. Während Lieder aus vergangenen Zeiten gesungen wurden und der Schnee im Schein der Fackeln glänzte, genossen wir eine ganz besondere Atmosphäre.
Am letzten Abend fand ein besonderes Programm statt: Die berühmt berüchtigte Skitaufe. Die Ski- und Snowboardgötter brachten den Sportlern den Taufsegen entgegen. Dazu erschien der „Ski- und Snowboardpapst“ mit Klobürste und Weihwasser. Während besondere Sensationen gewürdigt wurden, wurde der Taufsegen voller Demut empfangen, wobei die Täuflinge klangvolle Namen wie z. B. Blitz vom Pitz,…erhielten.

Fazit: Während dieser gemeinsamen Woche lernten sich die Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Jahrgängen besser kennen und gut verstehen. Die Schulski- und Snowboardfahrt soll fester Bestandteil unseres Schulprogramms bleiben, denn sie bietet nicht nur den Schülern die Möglichkeit, diese alpinen Sportarten zu lernen, sondern fördert auch das soziale Miteinander, die gegenseitige Hilfe und das Leben in einer Gemeinschaft auf engem Raum. Auf zur nächsten Wintersportfahrt 2014!

Hier gehts direkt zur Ameldung für die nächste Freizeit

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Das traditionelle Oberstufenturnier am fetten Donnerstag lockte auch in diesem Jahr wieder große Teiler der Schülerschaft in die Tus Halle. Gespielt wurde in zwei Vierergruppen. Die Jahrgänge 11 bis 13 stellten jeweils zwei Mannschaften, dazu kamen das Lehrerteam und natürliche eine Mädchenmannschaft. In den Vierergruppen qualifizierten sich die zwei besten Teams für das Halbfinale.

In den insgesamt ausgeglichenen Vorrundenpartien setzen sich die ersten Mannschaften der 11er, 12er und 13er sowie die Lehrer durch. Auch im Halbfinale ließen die beiden Teams auf den Plätzen nur wenig Chancen zu. Vor gut gefüllten Tribünen wurden beide Halbfinale im Siebenmeterschießen entschieden. Im Finale standen nach dem Shoot-out die 13er gegen die Lehrer. Und wieder gab es keinen Sieger in der regulären Spielzeit, sodass der Turniersieger von Punkt ermittelt wurde. Nachdem in der ersten Runde die drei Schützen beider Teams sicher verwandelten, kam es zur zweiten Runde, in der ein Fehlschuss der Lehrer den Abiturienten den Sieg und den Pokal sicherte.

Herlichen Glückwunsch den 13ern!

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Mit roten Nasen, die nichts mit dem Winter, sondern einzig und allein mit der der 5. Jahreszeit zu tun hatten, saßen Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer am “Fetten Donnerstag“ beim Mittagessen in der Mensa. Damit aber nicht genug. Wer Lust hatte, wurde von geschickten Händen in einen Clown, eine Katze, eine Prinzessin oder einen Piraten verwandelt. Stolz präsentierten die kleinen und großen Narren ihre Maskerade.

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Kaum wieder zu Hause angekommen und motiviert von der positiven Resonanz der letzten Fahrt, nehmen unsere Ski- und Snowboardlehrer gleich die Planung der kommenden Freizeit in Angriff. Am Donnerstag, den 21.02.2013 findet um 18:00 Uhr in der Aula ein Informationsabend für die Sklilehrfahrt 2014 statt.

Der Wintersportkurs stellt dabei nicht nur das Erlernen einer neuen Sportart, sondern auch das Gruppen- und Naturerlebnis in den Mittelpunkt der pädagogischen Bemühungen. Das soziale Klima soll durch das gemeinsame Lernen und Erleben einer neuen Sportart in der anders gearteten alpinen Umgebung gefördert werden.

Die Dauer der Sportexkursion beträgt 7 Tage. Die Gesamtkosten (Unterkunft, Verpflegung, Bustransfer, Skipass, Materialausleihe) betragen ca. 340,00 Euro.

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