„Seit ich Tai Chi mache, geht es mir viel besser, ich bin viel ruhiger geworden und viel konzentrierter.“ So beschreibt ein Schüler der Klassenstufe 9, was Tai Chi und Chi Gong bei ihm bewirkt haben. Solche und ähnliche Erfahrungen ermöglicht die GGS Neunkirchen seit dem Schuljahr 2007/08 ihren Schülerinnen und Schülern. Drei LehrerInnen haben eine Ausbildung zum Tai Chi Lehrer absolviert und geben ihre eigenen Erfahrungen mit Tai Chi und ihre Begeisterung für die chinesischen Entspannungstechniken an die SchülerInnen weiter. Unterstützt wurden und werden sie dabei von Experten aus verschiedenen saarländischen Tai Chi Schulen, die in regelmäßigen Abständen die Schule besuchen und mit den SchülerInnen trainieren und das bisher Gelernte erweitern und vertiefen. Im Rahmen der gebundenen Ganztagsschule finden sich vielfältige Möglichkeiten sowohl während der Unterrichtsstunden als auch im Freizeitbereich Ruhe- und Entspannungsinseln zu schaffen. Der eigens dafür eingerichtete Ruheraum ist ein idealer Rückzugsort, wo SchülerInnen unter Anleitung Tai Chi und Meditation üben. Seit diesem Schuljahr wird Tai Chi auch im Seminarfach der Oberstufe angeboten.
Im Rahmen einer Festveranstaltung erhielt die GGS Neunkirchen am Mittwoch, 11. März 2015 mit vier weiteren saarländischen Schulen im Rahmen des landesweiten Projektes „Tai Chi in Schulen“ die Auszeichnung als Tai Chi Projektschule. Die Staatssekretärin des Ministeriums für Bildung und Kultur,Frau Christine Streichert – Clivot dankte in ihrer Rede den Schulen für ihr großes Engagement in diesem Bereich. Dadurch wird es möglich, dass SchülerInnen mit ihren LehrerInnen die chinesischen Entspannungstechniken Tai Chi und Qi Gong erlernen. Diese tragen dazu bei, Konzentration und Aufmerksamkeit im Unterricht zu stärken, gewaltfreie Reaktionsmuster zu fördern und den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen. Tai Chi und Qi Gong dienen der gesundheitlichen Vorsorge und können somit auch einen wertvollen Beitrag zum Thema Lehrergesundheit leisten.
IMG_0693

Vom 13. bis 14.März arbeitete unsere Schülervertretung zusammen mit ihren Verbindungslehrern wieder zwei Tage in Oberthal an neuen Ideen für unsere Schule.

Zu Beginn des Seminars fassten wir unsere durchgeführten Projekte im letzten Jahr zusammen und besprachen, was wir in diesem Jahr wieder übernehmen und eventuell verbessern können.
Die Aktionen im letzten Jahr waren unter anderem:
die Ostereiersammelaktion für die neuen 5er, die Durchführung der Schülersprecherwahl, der Verkauf von Obstbechern, Führungen am Tag der offenen Tür und die Weihnachtsaktionen, wie z.B. der Besuch der Wärmestubb, die Geschenkeaktion und der Waffelverkauf am Weihnachtsmarkt.

Die Zeit wurde auch genutzt, um intensiv an neuen Ideen und Projekten zu arbeiten.
Voller Tatendrang gehen wir auch in diesem Jahr unsere Planungen an und hoffen diese wieder in die Tat umsetzen zu können.

Infos über die SV findet ihr demnächst in unserem neuen Infokasten in der Cafeteria.

Schüler, die Interesse haben, sich an der Arbeit der Schülervertretung zu beteiligen und die SV zu unterstützen sind herzlich willkommen und können sich jederzeit bei unseren Schülersprechern Mike McQuade (8d) oder Tim Schmitt (9e) melden oder einfach bei einer der nächsten SV Sitzungen vorbeikommen. Die Termine findet ihr am Digitalen Brett oder in unserem Schaukasten.

Kurz vor Beginn ihrer Prüfungen stellten die SchülerInnen des diesjährigen Abiturjahrgangs 2015 der Gemeinsamen Oberstufe der Gesamtschulen Bexbach, Neunkirchen und Schiffweiler Anfang März im Rahmen eines Präsentationsabends in der Stummschen Reithalle die Ergebnisse ihrer Arbeit in vier Halbjahren “Seminarfach“ vor.
Dem interessierten Publikum aus Eltern, Freunden, Lehrern und Experten, die die Arbeit der vier Seminarfach-Gruppen unterstützt und begleitet hatten, und in Anwesenheit von Bürgermeister Jörg Aumann und des Kreisbeigeordneter Manfred Schmidt wurde ein interessantes und abwechslungsreiches Programm geboten, das aufgrund der unterschiedlichen Präsentationsformen und Themen der einzelnen Seminarfachgruppen einen breiten Bogen spannte.
Stellvertretend für das Seminarfach “Naturwissenschaften“ stellten drei Schüler in Kurzvorträgen die wesentlichen Inhalte ihrer Facharbeiten vor. So sprach Philipp Last, der für seine Arbeit auch ein Praktikum in einem Krankenhaus ableistete, über “Frakturen und Knochenbrüche“. Roliana Amin präsentierte mit Hilfe sehr ausdrucksstarker Bilder dem Publikum ihr Thema “Ozeane: Ursprung des Lebens – bedrohtes Leben“ und ging dabei vor allem auf die Folgen der zunehmenden – vom Menschen verursachten – Versauerung und Erwärmung der Weltmeere ein, während Lukas Jochum in seinem Vortrag auf die Zukunftsfähigkeit des Saarlandes in Bezug auf erneuerbare Energien einging.
Alle SchülerInnen des Seminarfachs “Kriminalliteratur“ informierten kurz über die ihren Facharbeiten zugrunde liegenden Kriminalromane. Dabei las Christopher Borsutzki Auszüge aus seinem selbstverfassten Roman “Der Montagsmörder“ vor und Alisa-Marie Meininger präsentierte dem Publikum einen Teil ihres selbstproduzierten Hörspiels auf der Grundlage der schwarzhumoristischen Krimikomödie “Lammkeule“ von Roald Dahl. Dass selbst Kriminalromane durchaus aktuelle Bezüge haben können, legte Binyamin Sahan dar, der am Beispiel von Jean-Claude Issos Kriminalroman “Chourmo“ Parallelen zur aktuellen Flüchtlings-Diskussion in Europa und weltweiten Extremismus-Bewegungen aufzeigte.
Die Seminarfachgruppe “Zoo“ stellte im Rahmen eines Gruppenvortrags die wesentlichen Inhalte ihrer Arbeit vor. So erfuhren die Zuhörer, dass verschiedene Schülergruppen in Zusammenarbeit mit dem Zoo Neunkirchen sich mit den Themen “Zoo und Artenschutz“, “Verhaltensbeobachtung am Beispiel der Mantelpaviane“ und “Gehegeplanung am Beispiel des Roten Pandas“ intensiver beschäftigten. Zwei Gruppen konzipierten auch eine Forscher-Tour für Kinder und eine Zoo-Rallye für Erwachsene, die an den Tierischen Zootagen des Zoos Neunkirchen im September 2014 viele Besucher begeisterten.
Stellvertretend für die Seminarfachgruppe “Kunst und Präsentation“ informierten vier Schüler über die Konzeptidee ihrer Projektarbeiten. So berichtete Fabian Simon über die Arbeitsschritte, die für den Bau einer E-Gitarre mit selbst entworfenem Design notwendig waren. Morten Schons entwickelte mit Hilfe einer Bilder-Präsentation die Leitgedanken, die letztendlich zu seinem Fotomosaik “Blau-Weiß“ führten. Michelle Hollinger informierte über die Planung und Entstehung eines selbstgenähten und –entworfenen Abendkleids mit dem Arbeitstitel “Zurück zur Romatik“ und Dodo Büsra weihte die Anwesenden in die wesentlichen Grundlagen der Nass-in-Nass-Technik ein, mit der sie selbst Portraits zum Thema “Wandel der Modeikonen“ gezeichnet hatte. Alle entstandenen Kunstobjekte wurden von der Gruppe in der Stummschen Reithalle ausgestellt, so dass die Gelegenheit bestand, noch nach der Veranstaltung mit den anwesenden Künstlern ins Gespräch zu kommen.
Musikalische Akzente zwischen den Präsentationen der einzelnen Gruppen setzte Felix Noll, der entweder alleine oder in Begleitung von Alisa-Marie Meininger – beide auch Schüler des Abiturjahrgangs 2015 – Songs zur Gitarre gefühlvoll vortrug und damit wesentlich zur gelungenen Atmosphäre des Abends beitrug. Auch für die Moderation des Abends waren die Schüler selbst verantwortlich. Tiziana Catania und Nils Kleber führten gekonnt durch den Abend und bedankten sich im Namen aller Schüler vor allem bei den anwesenden Experten für die Unterstützung ihrer Arbeit.
Insgesamt hat es sich wieder einmal gelohnt, die im Unterricht entstandenen Ergebnisse in diesem Rahmen einem breiten Publikum vorzustellen. Darauf waren nicht nur die anwesenden Schulleiter sehr stolz . . .

Mit diesem Anspruch startete am Sonntagmorgen, 18.01.2015, um 7.15 Uhr eine Gruppe von 48 Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 – 12 mit ihren Lehrern F. Mayer, T. Kriegshäuser sowie ihrer Lehrerin S. Weimann-Müller ins Pitztal. Mit dabei waren zur Unterstützung der großen Schülergruppe drei Sportstudenten sowie ein Mitglied der SVE, Rouven Magath.

Die Sozialkontakte zwischen älteren und jüngeren Schülern wurden nicht nur dadurch gefördert, dass die Fahrt klassenstufenübergreifend ausgeschrieben wurde, sondern auch dadurch, dass man sich zur Vorbereitung in einer Ski-AG sportlich fit machen konnte. Durch verschiedene Übungen und Spiele wurden die Beinmuskulatur und die Kondition verbessert. Außerdem wurden die Mitglieder der AG gemeinsam tätig, indem sie Köstlichkeiten, wie Krafttaler oder Apfelgelee herstellten und verkauften.

Auch ein Magen Darm Virus, der einige Schüler für einen Tag außer Gefecht setzte, schmälerte nicht die Freude an der Fahrt. Pulverschnee, traumhaft leere Pisten, komplett regenerierter Muskelkater und Sonnenschein lockten alle wieder schnell auf den Gletscher oder ins benachbarte Rifflseegebiet.
Der Sportunterricht auf der Piste wurde in unterschiedlichen Könnensstufen angeboten, sodass das Ski-und Snowboardfahren in Kleingruppen von der Pike auf gelernt werden konnte oder das Können erweitert werden konnte. Die gesamte Gruppe zeigte sich enorm talentiert: Alle machten große Fortschritte, was sich beim Abschlussrennen zeigte.

Nach dem Abendessen wurden die Tageserlebnisse durch die Schüler analysiert und dargestellt. Im Anschluss an die Sporttheorie wurden weiterhin die klugen Köpfe der Wintersportler gefragt: Mit gemeinsamen Spielen ließen wir den Abend lustig ausklingen. Ein Höhepunkt unserer Wintersportexkursion stellte die Fackelwanderung in alpiner Höhe dar. Während Lieder aus vergangenen Zeiten gesungen wurden und der Schnee im Schein der Fackeln glänzte, genossen wir eine ganz besondere Atmosphäre.
Am letzten Abend fand ein spezielles Programm statt: Die berühmt berüchtigte Skitaufe. Die Skigötter brachten den Sportlern den Taufsegen entgegen. Dazu erschien der „Skipapst“ mit Klobürste und Weihwasser. Während besondere Sensationen gewürdigt wurden, wurde der Taufsegen voller Demut empfangen, wobei die Täuflinge klangvolle Namen wie z. B. der rotblaue, rasende Blitz vom Pitz, Fabienchen,das Lachmaschinchen,….erhielten.
Alle Wintersportler sind wieder reich an neuen Erlebnissen in Neunkirchen angekommen und
viele fiebern schon jetzt dem nächsten Jahr entgegen!

Fazit: Während dieser gemeinsamen Woche lernten sich die Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Jahrgängen besser kennen und gut verstehen. Die Schulskifahrt bietet nicht nur den Schülern die Möglichkeit, diese alpinen Sportarten zu lernen, sondern fördert auch das soziale Miteinander, die gegenseitige Hilfe und das Leben in einer Gemeinschaft auf engem Raum. Gruppenerfahrungen mit besonderen Erlebnismöglichkeiten führen zur Stärkung des Selbstwertgefühls und wirken sich meistens nachhaltig auf den schulischen Alltag aus. Auf zur nächsten Wintersportfahrt 2016!

Das Rockkonzert gegen Rassismus am 26. März 2015 um 18:30 Uhr in der Aula der Gesamtschule Neunkirchen will ein Zeichen gegen Rassismus setzen und auf die multikulturelle Vielfalt und das solidarische Miteinander an der Gesamtschule Neunkirchen aufmerksam machen. Das wird sich auch im musikalischen Programm widerspiegeln, das von Klassik über Chor und Elektronic bis zu Rap und Rock reicht. Veranstalter ist die Schulsozialarbeit an der Gesamtschule Neunkirchen. Das Konzert wird von den Jugendlichen der AG Schule ohne Rassismus organisiert. Sie haben das Plakat gestaltet, die Werbetrommel gerührt, die Bands engagiert, die Karten gedruckt, die Finanzen geplant, Getränke organisiert und kümmern sich darum, dass alles reibungslos abläuft.
Der Eintritt kostet für Jugendliche 1,50, für Erwachsene 2,50. Karten gibt es bei der Schulsozialarbeit (Tel: 06821 – 86 40 15), in der Woche vor dem Konzert in der Cafeteria und an der Abendkasse.
 eine schule viele töne 2015(0)