Im Rahmen des Freiday Projekts „Blutspende“ des Jahrgangs 7 haben Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit genutzt, um einen tieferen Einblick in die Welt der Blutspende zu erhalten. Vor zwei Wochen führte sie ihr Weg zum UKS Blutspendezentrum in Homburg, wo sie nicht nur Fragen stellen konnten, sondern auch den Prozess der Blutspende aus nächster Nähe beobachten konnten.

Die Schüler begannen ihren Tag mit einem Treffen mit Herrn Singheiser, einem Werbebeauftragten des Zentrums und selbst aktiver Spender. Hier hatten sie die Möglichkeit, alle Fragen rund um das Thema Blutspende loszuwerden. Anschließend gesellte sich Professor Doktor Eichler zu ihnen, der ihnen Einblicke in die Themen Blut, Blutgruppen und Blutkrankheiten gewährte.

Während ihres Besuchs hatten die Schüler die Gelegenheit, den Spenderaum zu betreten und den Prozess der Thrombozytenspende zu beobachten. Dabei konnten sie hautnah erleben, wie das Blut durch eine feine Nadel in die Maschine floss. Eine normale Blutspende dauert etwa 10 Minuten, während eine Thrombozytenspende rund 45 Minuten in Anspruch nimmt.

Besonders aufschlussreich war für die Schüler auch die Demonstration des Messens des HB-Werts im Blut durch ihre Lehrerin Frau Oster. Zudem erläuterte eine Ärztin die erforderlichen Formulare, die vor der Blutspende ausgefüllt werden müssen.

Der Ausflug ins Blutspendezentrum erwies sich für die Schüler als äußerst lehrreich und spannend. „Es war ein sehr spannender Tag, der uns auch viel Wissen mitgegeben hat“, erklärt ein Schüler begeistert. „Ich würde es allen anderen Klassen nur empfehlen, da man nicht nur viel lernt, sondern auch weitererzählen kann, um neue Spender zu motivieren, Blut zu spenden.“

Die Teilnahme an solchen Exkursionen trägt nicht nur zum Verständnis und zur Sensibilisierung für das Thema Blutspende bei, sondern kann auch dazu beitragen, neue Spender zu gewinnen und somit potenziell Leben zu retten.