Die Sportler der GGSNK sind erfolgreich ins Sportjahr 2017 und in die Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ gestartet.

Die Fußballer waren mit mehreren Mannschaften am Start und haben in allen Wettkämpfen souverän die Zwischenrunde erreicht.

Beim WK 3 (Jahrgang 2003/2004) waren in der Vorrunde  das Gymnasien aus Ottweiler, das Gymnasium Steinwald und das Gymnasium am Krebsberg die Gegner. Unser Team gewann in überzeugender Art und Weise alle Spiele und qualifizierte sich für die Zwischenrunde.

Beim Wettkampf 4 (Jahrgang 2205/2006) waren wir mit zwei Mannschaften am Start. Die 2. Mannschaft, die fast ausschließlich aus Schülern des jüngeren Jahrgangs bestand, kämpfte zwar tapfer, wurde am Ende aber lediglich 4. Unsere 1. Mannschaft gewann hingegen souverän alle Spiele und zog ebenfalls in die Zwischenrunde ein.

Nach den Osterferien geht es somit für die Fußballer der „Talentförderung Fußball“  in den Zwischenrunden weiter.

Unsere Turnmädels der Jahrgänge 2004/05 waren beim Landesentscheid Geräteturnen in Homburg am Start. Nachdem sie im letzten Jahr einen sensationellen 3. Platz aller Schulen im Saarland belegten, mussten sie dieses Jahr Ersatzgeschwächt antreten und belegten einen guten 7. Platz von 14. teilnehmenden Schulen.  Zwar konnte der Erfolg vom letzten Jahr nicht wiederholt werden, jedoch turnten die Mädchen auch dieses Jahr wieder jede für sich einen sehr guten Wettkampf. Auch in den Gruppendisziplinen zeigte sich das regelmäßige Training in der Schule.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal herzlich bei unserer Turntrainierin Brigitta Ferner bedanken, die jeden Dienstag das Training in der Schule leitet und uns auch beim Wettkampf begleitet hat.

Beim Wettkampf  „Jugend trainiert für Olympia“ Schwimmen der Mädchen nahm unsere Schule zum ersten Mal teil. Die Mädchen lieferten einen konzentrierten und  engagierten Wettpampf ab. So reichte es am Ende zum 5. Platz beim Landesentscheid.

 

Kurzweilige Vorstellung interessanter Projekte  in der Stummschen Reithalle Neunkirchen

 

Die SchülerInnen des Abiturjahrgangs 2017 der Gemeinsamen Oberstufe der Gesamtschulen Neunkirchen, Schiffweiler und Bexbach präsentierten am Mittwoch, 15.03.2017, im würdigen Rahmen der Stummschen Reithalle Neunkirchen die Ergebnisse ihrer Arbeit in den fünf Seminarfächern, welche sie in den 4 Halbjahren der Hauptphase der Gymnasialen Oberstufe durchgehend belegt hatten.

Die SchülerInnen konnten zu Beginn der Hauptphase zwischen den Seminarfächern “Natur- und Umweltkatstrophen“ bei Frau Dr. Brück, „Fantastik in Literatur und Film“ bei Frau Conrad bzw. Frau Gleißner, “Flüchtlinge“ bei Herrn Duckstein, “Medienwechsel“ bei Herrn Eckert oder “Kunst und Präsentation“ bei Frau Kirsch wählen.

Gegen 18:00h begrüßte Caréca Braun stellvertretend für seinen Abiturjahrgang die Gäste, die vor allem aus Familienmitgliedern und Freunden der SchülerInnen bestanden. Unter den Gästen befanden sich auch die Schulleiter  der Schulen des Oberstufenverbundes Herr Wilhelm, Herr Brück und die stellvertretende Schulleiterin Frau Philippi  sowie LehrerInnen und ehemalige SchülerInnen der gemeinsamen Oberstufe.  Im Anschluss an diese Begrüßung, bei der auch kurz auf die Funktion und die generelle Arbeitsweise im Seminarfach eingegangen wurde, übernahmen einzelne  Schüler als Moderatoren die Vorstellung ihres Seminarfaches.

Johannes Donner

Auch die musikalische Gestaltung des Präsentationsabends lag in der Eigenregie der SchülerInnen des Abiturjahrgangs 2017: Zwischen den einzelnen Präsentationen wurde  den Zuhörern jeweils ein kurzer musikalischer Leckerbissen geboten. Dafür verantwortlich waren Nathalie Bosche und Johannes Donner, die entweder als Solisten oder im Duett mit akustischer Gitarre und Gesang musikalische Kostproben ihres Könnens gaben.

Adrian Diesel, beim Vortrag der Seminarfachgruppe „Natur- und Umweltkatastrophen“

Die Präsentationsreihe startete mit dem naturwissenschaftlichen Seminarfach: Hier stellten zunächst alle SchülerInnen, die von ihnen genauer untersuchten Natur- bzw. Umweltkatastrophen  der letzten Jahrzehnte, wie z.B. die Nuklearkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima, kurz vor. Die Bildschirmpräsentation von Jérémy Stoecklin informierte dann etwas ausführlicher und sehr anschaulich über die bevorstehende Klimakatastrophe und den Treibhauseffekt.

Timo Voss mit einem seiner Ölgemälde

Im Anschluss wies Julian Mentrup für das Seminarfach “Kunst und Präsentation“ das Publikum darauf hin, dass die künstlerischen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Architektur, Skulptur und Design seiner Seminarfachgruppe in der Reithalle  mit den entsprechenden Lerntagebüchern und Intentionen zur Ansicht ausgestellt und zu begutachten  seien. Exemplarisch haben danach drei Schüler ihren Schaffensprozess erläutert: Die Ölgemälde von Timo Voss faszinierten mit ihrer expressiven Farbgebung und den impressionistisch angehauchten Lichtreflexen. Das Architekturmodell von Vera Holl machte deutlich, dass ein Wohnhaus heutzutage im organischen Sinne die Natur ins Wohnen vorbildhaft integrieren kann. Sehr beeindruckend vermittelte Nathalie Bosche die “schweißtreibende“  Arbeit an ihrer Metall-Skulptur, die als ein aus Metall-Plektren zusammengeschweißtes Snowboard ihre beiden Hobbys Musik und Sport vereinte.

 

Vera Holl, mit ihrem „Greenhouse“-Modell

Als spannend und abwechslungsreich erwiesen sich auch die Einblicke in die Arbeit des Seminarfachs “Fantastik in Literatur und Fim“: Neben bekannten Werken, wie “Der Herr der Ringe“ und die “Chroniken der Unterwelt“, wurden auch besondere Phänomene untersucht. So kam Kea Spork zu dem Ergebnis, dass Dämonen ursprünglich nicht nur negativ bewertet wurden und dass sie als Gestaltwandler in der heutigen Literatur in sehr vielseitiger Weise auftreten können. Den Gegensatz zwischen der naturwissenschaftlichen Herangehensweise und der literarischen Fiktion konnte Julia Emge sehr klar mit dem Aspekt der Zeitreise herausarbeiten. Als literarische Untersuchungsobjekte dienten ihr Jules Vernes “Reise zum Mittelpunkt der Erde“ und  Kerstin Giers Romantrilogie „Liebe geht durch alle Zeiten“, die aus den Bänden „Rubinrot“, „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“ besteht. Besondere Bereicherung erfuhr das Seminarfach durch die Lesung und den Austausch mit  Markus Heitz, dem saarländischen Fantasy-, Horror- und Science- Fiction-Autor.

Die anschließende Präsentation der Seminarfachgruppe von Herrn Duckstein zeigte den Zuhörern Möglichkeiten und unterschiedliche Ansatzpunkte auf, sich mit dem aktuellen Thema “Flüchtlinge“ und den damit zusammenhängenden Aspekten auseinanderzuset-zen.  Neben den rechtlichen und statistischen Informationen hatten sich die SchülerInnen intensiv mittels Interviews und Exkursionen in Zusammenarbeit mit Herrn Stefan Schuhmacher vom Caritasverband Schaumberg-Blies und Herrn Walter Schnell vom Diakonischen Zentrum Neunkirchen mit der Integration allgemein und deren Umsetzung vor Ort beschäftigt. Eine Schülerin, die selbst Deutschunterricht für Flüchtlinge angeboten hat, konnte von ihren Erfahrungen berichten. Dabei wurde klar, dass die Vortragenden aus der Bearbeitung dieses aktuellen Themas viele Erkenntnisse ziehen konnten.

Last but not least stellten die Vertreter des Seminarfaches “Medienwechsel“ die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeiten aus vier Schulhalbjahren vor: Sehr unterhaltsam wurden mehrere kurze Trailer zu den  selbstgefertigten Hörspielen und Kurzfilmen präsentiert. So wurde  eine Karte des Gesellschaftsspiels “Black Storys“ zu einem Krimi verfilmt oder Dürrenmatts Drama “Die Physiker“ als Hörspiel konzipiert. Auch die Musik-CD “Avantasia“ von Tobias Sammet wurde zu einem Hörspiel umfunktioniert.  Videos des Seminarfachs “Medienwechsel“ sind im Internet unter “http://tinyurl.com/SfMedienwechsel17“ zu finden.

Zum Abschluss der Veranstaltung hatten die Gäste  noch die Gelegenheit, die in der Reithalle ausgestellten Kunstobjekte des Seminarfaches “Kunst und Präsentation“ genauer anzusehen und  sich mit den SchülerInnen über deren Projektideen zu unterhalten.

Alles in allem war es ein interessanter und gelungener Abend, an dem die SchülerInnen viel Anerkennung und Lob  für ihre Projekte bekamen.

 

Wer regelmäßig auf unserer Schulhomepage zu Gast ist, wird festgestellt haben, dass wir das Design geändert haben. Schon seit einiger Zeit arbeiten wir an dieser Umstellung. Nach wie vor ist es uns wichtig tagesaktuell über unseren Schulalltag zu informieren und die vielfältigen und bunten Facetten der Ganztagsgemeinschaftsschule in Form von Artikeln zu präsentieren. Darüber hinaus war es unser Ziel unsere schulischen Schwerpunkte mit Texten und Bildern stärker hervorzuheben. Schließlich ging es uns auch darum, die Homepage von unnötigem Ballast zu befreien und Redundanzen zu vermeiden. Wir hoffen, dass das neue Layout gut ankommt und dass sich unsere Leserschaft schnell an die neue Struktur gewöhnt.

Einiges haben wir aus dem alten Design übernommen: So bleibt die vertikale Menustruktur neben dem Logo am oberen Bildrand erhalten (der sogenannte Header). Dort sind alle Informationen zu finden, die über die Struktur und das Konzept unserer Schule informieren (sogenannte statische Seiten). Neu ist ein zweite Menuleiste oben rechts für Termine und den aktuellen Speiseplan.

Unter dem Header ist sogenannter „Slider“ mit den aktuellen Beiträgen aus dem Schulleben (Blog) und Verknüpfungen zu unseren Kooperationspartnern. Ein weiterer Slider weiter unten informiert über die Schwerpunkte unserer Schule.
Am Ende der Seite sind einige nützliche Widgets, z.B. ein Archiv unserer Hompage, eine Liste der aktuellen Beiträge sowie Termine. Für technisch interessierte: Wir arbeiten schon seit Jahren mit der kostenlosen Software WordPress. Das neue Layout beruht auf dem Theme „Enfold“, das aufgrund seines modularen Aufbaus viele flexible Gestaltungsmöglichkeiten für Homepages bietet.

Wir wünschen viel Spaß mit dem neuen Layout und freuen uns über Rückmeldungen.

Vor einigen Wochen startete Religionskurs im Jahrgang eine ungewönliche Sammelaktion: Im Kurs und zu Hause werden fleißig Flaschendeckel von Pfandflaschen und Tetra-Paks gesammelt. Hintergrund der Aktion ist eine Spendenaktion, die für je 500 gespendete Deckel einem Kind in einem  Entwicklungsland eine Impfung gegen Kinderlähmung ermöglicht. 10 000 Deckel hat sich der Kurs zum Ziel gesetzt und das Sammelfieber greift um sich: Auch im Jahrgang 5 gibt es eine Gruppe, die mitsammelt. Wer Lust hat das Projekt zu unterstützen kann sich mit den Schülern des Jahrgangs 10 in Verbindung setzen, welche die Aktion koordinieren. Also bei dieser Aktion besser Deckel ab  statt Deckel drauf!

Den Schülern der Klasse zwölf Oberstufe der GemS Bexbach, Neunkirchen und Schiffweiler drängt sich im Seminarfach „Crime Stories“ immer stärker die Frage auf, welches Thema sie in ihrer Facharbeit bearbeiten sollen. Über die Arbeit der Polizei und das Polizistendasein hat nun Kriminalhauptkommissar Roland Altmeyer informiert. Er stand den Fragen der Schüler über ihre speziellen Themen hilfsbereit zur Seite.

Im Rahmen der Themenfindung und Themenvertiefung in dem Seminarfach „Crime Stories“ besuchte der Kriminalhauptkommissar Roland Altmeyer auf Initiative der Lehrerin des Seminarfachs, Frau Stephanie Philippi, die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Die Schüler beschäftigen sich beim „Tatort zum Anfassen“ mit vielfältigen Themen aus dem Bereich Kriminalistik und stellten entsprechende Fragen an Herrn Altmeyer. Zunächst schilderte der Kriminalhauptkommissar die Ausbildung zum Polizisten und stellte den Beruf dar. Hierbei betonte er ausdrücklich, dass jeder zuerst eine Laufbahn in Uniform absolvieren muss, bevor er später sich spezialisieren kann. Mit seinem Zitat „Wer zur Polizei will, der studiert auch Polizei“, gab Herr Altmeyer den Schülern zu verstehen, dass man als Polizist zuerst ein Studium mit abwechselndem Theorie- und Praxisteil absolvieren muss. Mit Hilfe verschiedener Rollenspiele durften die Schüler erfahren, wie ein Kriminalist an einen Tatort herangeht. „Der Spurenkoffer ist der treue Begleiter des Kriminalisten“, betonte Altmeyer während einer „Spurensuche“ im Klassenzimmer. Gespannt lauschte der Kurs den Ausführungen des erfahrenen Polizisten. Gegen Ende bot Herr Altmeyer an, auf Anfrage wiederzukommen, was von den Schülern freudig angenommen wurde.

Die Theaterklasse 5b der GGS Neunkirchen wurde ausgewählt das neue Stück des Theaters Überzwerg „Nathans Kinder“ als Premierenklasse zu begleiten. Über diese besondere Ehre freuten sich die 5. Klässler sehr. So waren die Schülerinnen und Schüler zu Gast bei einer Lesung, einer der letzten Proben und der Premiere am Sonntag, dem 05.03.17.

Beim ersten Besuch im Theater Überzwerg konnte man den Kindern ihre Nervosität und aufgeregte Spannung deutlich anmerken- was würde sie erwarten und was könnte auf sie zukommen?

Nach einer Lesung des Stückes „Nathans Kinder“ mit den Schauspielern war im nachfolgenden Gespräch auch die Meinung der Schülerinnen und Schüler der GGS Neunkirchen gefragt. Immerhin setzt das Überzwerg dieses Stück für Kinder ab 10 Jahren an. Es wurde im Gespräch zwischen Schülern und Schauspielern und Regisseurin deutlich, dass die Kinder herausgefiltert haben, wo die Problematik zwischen den großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam liegt und sie die vereinfachte Variante von Lessings Ringparabel verstanden haben, nämlich, dass eigentlich keine Religion besser ist als die andere.

Vom zweiten Besuch waren die Schüler sehr beeindruckt, dass Stück nun als Schauspiel auf der Bühne zu sehen und sie zeigten sich begeistert davon die Schauspieler und andere Beteiligten befragen zu können.

Der Höhepunkt war natürlich die Premiere. Die Schüler sahen nun die endgültige Fassung des Stückes und sogen die völlig andere Atomsphäre – mit großem Publikum und tosendem Applaus – in sich auf. Auch der Besuch der Schauspieler hinter der Bühne wird den Schülern sicher lange in Erinnerung bleiben.

Auf alle Fälle empfiehlt die Theaterklasse 5b der GGS Neunkirchen den Besuch des Stückes „Nathans Kinder“ im Theater Überzwerg.

 

Ich habe meinen Koffer auf dem Rücken getragen und unser Haus verlassen, welches so warm und voller Liebe war. In dieser Tasche sind alle Erinnerungen an meine Heimat und die Träume und Hoffnungen für die Zukunft…“

So beginnt der bewegende Text von Mohamed, dem Gewinner des Bücher-Slam in der Stadtbibliothek Neunkirchen. Die Teilnehmer der Veranstaltung durften dort ihre Lieblingsbücher vorstellen und Geschichten in eigener Muttersprache vorlesen. Hierfür hatte jeder Jugendlich fünf Minuten Zeit. Danach sollte der Inhalt kurz auf Deutsch zusammengefasst werden. Anschließend diskutierten die Vorleser mit dem Publikum. Durch die Buchervorstellung sollen Brücken zwischen Muttersprache der Kinder und Deutsch-als-Fremdsprache geschaffen werden.

Begleitet und unterstützt wurde das Projekt von der  Pädagogischen Fachkraft der DaF-Klasse Laima Rui, die sich ehrenamtlich in mehreren Gremien/Projekten in Bereichen Integration, Migration, Soziales engagiert, sowie von der Lehrerin der DaF-Klasse Msia Oberhausen und dem  Leiter der Russisch-AG Ralph Schmidt.

Als Produkt wird in Kürze ein Kalender mit den Portraits aller Vorleser/innen und mit Zitaten aus den vorgelesenen  Büchern erscheinen.

Aus unserer Schule nahmen folgende Schüler teil:

  • Georgi, 5e, bulgarisch, „Das Rübenziehen“ in Kurzversion
  • Mohammad 6e, arabisch, eigener Text
  • Yumna 7a, arabisch, „Rotkäppchen“ in Kurzversion
  • Ferhad Savaz 7 c, kurdisch, Auszug aus „Das Märchen von Pepug“ (unterstützt von Nurulah)