Am Mittwoch, den 7.6.2017, findet der diesjährige Tag der Bewegung statt. Wie beim vergangenen Mal wird es auch in diesem Jahr einen Solidaritätslauf geben, der dieses Mal mit Unterstützung des Saarländischen Fußballverbandes organisiert wird. Die Einnahmen gehen als Spenden an soziale Projekte wie „Café con leche“ sowie an Kinder- und Hilfsprojekte in Paliri (Bolivien).

Beim Solidaritätslauf suchen sich die Schüler Sponsoren, die ihnen für jede gelaufenen Runde (0,6 km im Wagwiesental)  einen festen Betrag spenden. Je höher die Anzahl der gelaufenen Runden, desto höher ist der Betrag, den der Sponsor zahlt. Dabei können auch mehrere Sponsoren ein Kind unterstützen, so dass sich der Betrag pro gelaufener Runde erhöht. Alle Schüler haben mit dem letzten Elternbrief eine Sponsorenkarte erhalten. Sollte diese abhanden gekommen sein, so können sie die Sponsorenkarte noch einmal downloaden. Mit der ausgefüllten Sponsorenkarte gehen die Kinder und Jugendlichen nach dem Sportfest zu ihren Sponsoren, die ihnen die Sponsorengelder mit in die Schule geben, wo sie in den Klassen gesammelt werden.

Zusätzlich gibt es an diesem Tag eine Reihe von Stationen an denen die Schüler neue Sportarten ausprobieren oder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Auch die Kletterwand wird an diesem Tag geöffnet sein.

Vor und nach der Veranstaltung sammeln sich die Schüler in den Klassen bei den Tutoren, damit die Anwesenheit kontrolliert werden kann.

Für den Sponsorenlauf ist folgender zeitlicher Rahmen geplant:

7:55 – 10.15 Uhr: Solidaritätslauf der Klassen 5-7

10:15 – 10:35 Uhr: Pause

10:35 – 13:00 Uhr: Solidaritätslauf der Klassen 8-10 + Oberstufe

 

Zum zweiten Mal fanden in Herrensohr die Saarländischen Schulmeisterschaften im Klettern und Bouldern statt. 190 Schüler traten in drei Wettkampfklassen an um die besten Kletterer des Saarlandes zu ermitteln.

In der Qualifikationsrunde, an der alle Schüler teilnahmen, konnten die Sportlerinnen und Sportler selbst Boulder auswählen. Dabei war der Wettkampf dem Fairnessprinzip verpflichtet: Die Schüler hatten Laufkarten, auf denen sie ihre geschafften Routen ankreuzen konnten. Für einfache, mittlere und schwierige Boulder gab es unterschiedliche Punktzahlen. Am Ende der Qualifikation konnten die Schüler selbst ihre Punkte auf ihrem Laufzettel berechnen. Die besten fünf Schülerinnen und Schüler jeder Altersklasse qualifizierten sich fürs Finale. Zum ersten Mal schaffte Hannah Schmid in diesem Jahr den Sprung in die Top Five und durfte im Finale antreten.

Dort wurde dann an der Kletterwand mit Toprope-Sicherung geklettert. Hier wurden Routen bis zum  Schwierigkeitsgrad 8-9 bewältigt, ein Niveau, das nur sehr wenige Kletter erreichen und dass die Leistungsstärke des Wettkampfes zeigte. Auch im letzten Wettkampf der Finalisten, dem Bouldern auf Zeit an einem bis vor dem Wettkampf verhüllten Boulderblock, wurden Schwierigkeitsgrade bewältigt, die mit den Anforderungen bei nationalen Meisterschaften vergleichbar sind.

Neben Hannah Schmid, die im Finale Platz 5 erreichte, zeigten auch alle anderen Schüler ansprechende Leistungen: Alina Gärtner wurde 9., Amelie Puhl 13. und Nils König 17.

Alle haben etwas Besonderes erlebt. Viele haben es gewagt, mit Ausdrucksweisen zu experimentieren, die sie vorher gar nicht kannten. Sie sind dabei über sich hinausgewachsen. Und indem sie ihre eigenen Grenzen überschritten, fielen auch Barrieren zwischen ihnen und den Mitschülerinnen und Mitschülern aus anderen Ländern.

So ungefähr lassen sich die Aussagen zusammenfassen, mit denen Mme Maryvonne Rousseau, die Organisatorin der „5èmes Rencontres internationales de théatre scolaire“ dieses beeindruckende Festival beendete. Das, worauf Mme Rousseau an diesem Abend zurückblickte, hatte für die Schülerinnen und Schüler aus Talange und Neunkirchen schon sechs Wochen vorher begonnen.

Vom 03.04.2017 bis zum05.04.2017 trafen sich ca. 60 französische und deutsche Jugendliche im Alter von 11 bis 13 Jahren in der Jugendherberge in Daun. Arbeitsgrundlage dieses Treffens war das französische Jugendbuch „Exil En Pays Humain“ von Isabelle Meyer. Eine junge Fee muss das Feenreich verlassen und flüchtet ins Land der Menschen. Hier ist sie eine Fremde und muss lernen, sich zurechtzufinden. In drei Workshops wurde diese Thematik bildnerisch, musikalisch und schauspielerisch bearbeitet. Daneben blieb aber auch viel Zeit, sich kennenzulernen. Der Aspekt der Begegnung stand gleichwertig neben dem der musischen Bildung. Persönliche Kontakte wurden geknüpft. Handynummern und Adressen wurden ausgetauscht. Und es entstand Vorfreude auf das Treffen am 15. Und 16. Mai 2017 in Talange.

Das Thema lautete diesmal „Migration“. Inhaltlich war das von der Arbeit in Daun nicht weit entfernt. Allerdings waren die Rahmenbedingungen diesmal ganz andere. Hier nahm man an einem internationalen Schülertheatertreffen teil. Man traf also nicht nur auf die bekannten Gesichter aus Talange, sondern auch auf Mitschülerinnen und Mitschüler aus Italien und Ungarn, die teilweise auch noch deutlich älter waren. Gearbeitet wurde in Workshops, die von professionellen Künstlern geleitet wurden. Die künstlerische Arbeit stand also eindeutig im Vordergrund. Die Arbeitsphasen waren lang und die Pausen kurz. Die Arbeitsgruppen waren in etwa zu gleichen Teilen mit Jugendlichen aus allen teilnehmenden Nationen besetzt. So waren alle gezwungen, Sprachbarrieren zu überwinden und mit Partnern aus vier Ländern zusammenzuarbeiten.

Als am Nachmittag des 16. Mai die Workshops ihre Ergebnisse präsentierten, wurde deutlich, dass sie nicht nur professionell, sondern auch leidenschaftlich gearbeitet hatten. Belohnt wurden die beeindruckenden Leistungen durch den Applaus des Publikums. Das Wertvollste, das die Schülerinnen und Schüler aber mitnehmen werden, sind bleibende Erinnerungen an besondere Erlebnisse.

Am vergangenen Freitag konnten kleine und große Künstler der GGS Neunkirchen ihre Kunstwerke im Neunkircher Komm-Zentrum ausstellen. In seiner  Begrüßungsrede wies Schulleiter Clemens Wilhelm besonders auf den Einsatz und die Leidenschaft der Schüler hin und war selbst beeindruckt von der Qualität und Vielfalt der ausgestellten Werke. Ein besonderer Dank ging an das Ministerium für Bildung und Kultur, das mit seinem Förderprogramm „Kreative Praxis“ die Arbeit finanziell untersützt hat. Es wurden Fotokunstwerke, aber auch Malereien, Werke aus der Bildhauerei, Radierungen und Collagen dem kunstinteressierten Menschen gezeigt. Clemens Wilhelm bedankte sich für die produktive Mitarbeit der einzelnen Künstler unter deren Anleitung die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität in den von den ihnen ausgewählten AG‘s freien Lauf lassen konnten. Darunter der Maler Peter Schmieden, die freie Künstlerin Uschi Bauer, der Maler und Radierer Günther Fries, die Steinbildhauerin Michaela Groß sowie der Fotograf Yannik Planta. Passend zur Kunstausstellung boten die Musiker Christof Thewes, Mario Bartone und Brice Bartone ein abwechslungsreiches und jazziges Musikbegleitprogramm. Ein gelungener Abend in angenehmer Atmosphäre.

 

Die Abenteuer-AG sucht in jedem Jahr nach Herausforderungen für Kinder, die etwas in der Natur erleben möchten. Zu den Aktivitäten zählen Klettern, Kajakafahren, Kooperationsspiele oder das Übernachten im Wald. In diesem Jahr hatten die Schüler sich eine Wanderung mit Gepäck ausgesucht. Aufgabe war es den eigenen Schlafplatz (Isomatte und Schlafsack) und die Verpflegung zu transportieren. Zum Auftakt übernachteten die Schüler am Freitag in der Schule und kochten abends gemeinsam. Am Samstag mussten dann 15 km zu Fuß mit Rucksack bewältigt werden. Bei gutem Wetter ging es von Blieskastel auf dem Gänseweg nach Walsheim zum Campingplatz. Trotz einiger Blasen kamen alle zwar erschöpft aber zufrieden am Ziel an. Nach dem Aufbau der Zelte gab es dann abends Burger auf dem Grill. Müde ging es dann früh in die Schlafkojen und morgens nach dem Abbauen zurück zur Schule.

Gemeinsam mit dem Filmemacher Thomas Altmayer produzierte die AG „Schule ohne Rassismus“ an einem Projekttag einen Film über ein interethnisches Essen. Der Dokumentarfilm begleitet Schüler beim Einkauf, dem Kochen und der gemeinsamen Mahlzeit. Während Rezepte ausgetauscht und die Speisen zubereitet werden, berichten syrische und kurdische Schüler von ihren Fluchterfahrungen und ihren Erlebnissen bei der Ankunft in Deutschland.  Dabei produzierten die Schüler aus den Jahrgängen 9 und 10 unter der Anleitung von Thomas Altmayer selbst das Drehbuch für den Kurzfilm und übernahmen am Drehtag Regie und Kameraarbeit.

Der Film und das Projekt zeigen, dass Ängste und Vorurteile sich nur durch gemeinsames Arbeiten und das dabei statt findende Kennen lernen  überwinden lassen – und wo könnte das  besser gelingen als beim Kochen und Essen.

Lars Bieringer, Leiter der AG „Schule ohne Rassismus“, erklärt, dass das Projekt versuche über die praktische gemeinsame Arbeit Kontakte herzustellen und zu vertiefen. Ziel des Projektes, das im Rahmen des Programms „Partnerschaft für Demokratie“ entstand, welches Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ist, ist es, Medien- und Kommunikationskompetenz sowie Teamfähigkeit zu vermitteln. In der AG arbeiten deutsche Schüler, in Deutschland geborene Schüler mit Migrationshintergrund zusammen, vergleichen ihre Lebenserfahrungen und entwickeln Ideen durch das gemeinsame Arbeiten an Projekten.

Der Kurzfilm wird nach seiner Fertigstellung in den nächsten Wochen auch auf der Homepage unter dem Menüpunkt „Service/Radio und Fernsehen“ zu finden sein.

Auf die einleitende Frage an die Schüler des Jahrgangs 8, wer denn schon ein Theaterstück gesehen haben, hoben sich nur eine handvoll Hände im Publikum. Anschließend bebachteteten viele der Jugendlichen gebannt das Theaterstück „Fluchtwege“, das von der Flucht und den Schwierigkeiten zweier Kinder beim Ankommen in der Fremde erzählt. Das Stück von Nick Wood mit den Hauptdarstellern Eva Coenen und Nicolas Bertholet konnte die Schüler auch deshalb überzeugen, weil es nah an der Lebenswirklichkeit der Schüler ist. Viele Schüler unserer Schule haben selbst einen Migrationshintergrund oder sitzen gemeinsam mit Schülern in einer Klasse, die eine dramatische Flucht am eigenen Leib erlebt haben.

In dem Bühnenstück für zwei Personen wird die Geschichte von Riva und ihrem Bruder Andrea erzählt. Während sich die jüngere Schwester schnell mit der neuen Situation arrangiert, fällt es Andrea schwer sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden. Traumatisiert vom Tod des Vaters, der auf der Flucht erschlagen wird, sehnt er sich – wie auch seiner Mutter – nach einer Rückkehr in die Heimat, die nicht mehr möglich ist. Die beiden Schauspieler, die mehrere Rollen in raschen Wechsel verkörpern,  überzeugten die Schüler durch ihr intensives und emotionales Spiel und brachten so den Jugendlichen ein anspruchsvolles Thema überzeugend näher; vielen wurde das Wechselbad der Gefühle, das Menschen auf der Flucht erleben, durch die Vorstellung bewusst.

Im Anschluss an die Verasnstaltung, die in Form von zwei Vorstellungen für je zwei Klassen statt fand,  konnten die Schüler fragen an die Hauptdarsteller richten.

Vor 400 Zuschauern wurde in der Halle 4 das Finale im Integrationscup ausgetragen. Gespielt wurde bei den jüngeren Schülern (Jahrgang 5-7) in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften. Für das Finale qualifizierten in der sich über vier Monaten hinziehenden Spielrunde die besten beiden Mannschaften der beiden Gruppen. Bei den Schülern der Jahrgänge 8-10 gab es eine Gruppe mit sechs Mannschaften.

Mit großer Aufregung begaben sich die Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 7 am Finaltag hinunter in die Halle 4. Im ersten Halbfinale traf der FC Victoria auf die Kicker von Skiller-x. Knapp setzte sich der FC Victoria in dieser Partie mit 1:0 durch. Mit dem gleichen Ergebnis endete auch das zweite Halbfinale, in dem die Fußballer vom FC Volllgas ihre Konkurrenten  FC Phanter  besiegten. Somit standen sich im Finale der FC Victoria und der FC Vollgas gegenüber. Erst in einem dramatische Siebenmeterschießen fiel die Entscheidung zugunsten des FC Victoria.

Bei der Siegerehrung gab es auch weitere Auszeichnungen. So wurde der FC Bayern jr. zur fairsten Mannschaft und Clara Karaca zur besten Spielerin gewählt.

Als Preis erhielt die Siegermannschaft einen Pokal und Medaillen sowie Freikarten für ein Spiel unserers Kooperationspartners, der SV Elversberg.