Am Freitag, 23.06.2017, nahmen unsere Mannschaften der  Jungen und Mädchen am Wettkampf IV in der Leichtathletik in Saarbrücken teil. Startberechtigt waren die Jahrgänge 2004 bis 2006. Bei strahlendem Sonnenschein, gut eingecremten Gesichtern und ausreichender Flüssigkeitszufuhr erkämpften sich die Jungs einen hervorragenden dritten Platz .

Teilgenommen  hatten insgesamt 13 Schulen aus dem Saarland. Unsere Schule war zugleich die beste teilnehmende Gemeinschaftsschule.  Garant für viele Punkte waren an diesem Tag Christoph Schneider
und Justin Blaurock aus der Klasse 6c. Christoph warf den 200g  Schlagball auf herausragende 51 m und Justin übersprang im Hochsprung sehr gute 1,52 m. Damit  waren sie an diesem Tag die jeweils Besten aller Starter bei den Jungen. Insgesamt holte die Mannschaft 4.818 Punkte.

Die Mädchen gingen etwas geschwächt an den Start, kämpften sich aber durch den Wettkampf  und belegten am Ende den 12. Platz. Beste Athletin bei den Mädchen war Laura Longen (5c) im 50m-Sprint. Mit 8,45s holte sie für die Mannschaft 343 Punkte.  Allen teilnehmenden Jungen und Mädchen noch einmal herzlichen Glückwunsch zur ihren tollen Einzelergebnissen und Platzierungen.

 

Am Mittwoch, den 7.6.2017, fand an  unserer Schule der diesjährige Tag der Bewegung statt.

Dieses Mal wurde am Tag der Bewegung auch ein Solidaritätslauf mit dem Motto „Laufen für einen guten Zweck“ durchgeführt. Unterstützt wurde unsere Schule durch unseren Kooperationspartner den Saarländischen Fußballverband und Helfer des Projektes „Cafe con Leche“, an das eine Hälfte des erlaufenen Betrages gespendet wird.

Cafe con Leche e.V.  unterstützt Kinder und Jugendliche in der Dominikanischen Republik mit Bildungs- und Sportprojekten. Die andere Hälfte der erlaufenen Spenden geht an das Projekt „Palliri“, ein Kinder- und Jugendprojekt in El Alto, Bolivien, das unsere Schule schon seit vielen Jahren unterstützt.

Die Schüler waren nicht nur am Tag selbst aktiv, sondern bereits vor  und auch  nach dem Lauf.  Die Schüler haben sich Sponsoren gesucht, die ihnen für jede gelaufenen Runde (600m im Wagwiesental)  einen festen Betrag gespendet haben. Je höher die Anzahl der gelaufenen Runden, desto höher war der Betrag, den der Sponsor dem Läufer zahlen musste.

Trotz des eher durchwachsenen Wetters liefen unsere Schüler mit großer Motivation und sammelten dadurch Runde für Runde Geld  für einen guten Zweck. Ein besonderer Dank geht an die Firma Ophtalmo Pro, verteten durch Herrn Thomas Zimmer, die die Aktion mit einer großzügigen Spende in Höhe von 1000 Euro unterstützte.

Zusätzlich gab es an diesem Tag eine Reihe von Stationen an denen die Schüler neue Sportarten ausprobieren oder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten. Auch der Landessportverband war mit seinem Sportmobil und Helfern vor Ort. So gab es beispielsweise eine Bottle-Flip Contest, eine Bobby-Car Meisterschaft, ein  „1 vs 1 Soccer“.

Alles in allem war der Tag der Bewegung trotz des schlechten Wetters ein voller Erfolg.

Sobald alle Gelder eingesammelt sind, werden wir unseren Hilfsprojekten die Spenden übergeben und hier natürlich darüber berichten…

 

Am 6.7.2017 wurde mit dem ersten Spatenstich die offizielle Bauphase an unserer Schule eingeläutet (wir berichteten). Zu diesem Anlass besuchten Minister Ulrich Commerçon und Landrat Sören Meng unsere Baustelle auf dem Schulhof. In den nächsten Monaten entsteht inmitten des Schulgeländes eine ein Lernzentrum, das es „“in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt“, so Schulleiter Clemens Wilhelm. Das mit Baukosten von einer Million veranschlagte Bauprojekt wird finanziell vom Landkreis getragen. Unterstützt wird der Landkreis dabei finanziell vom Ministerium im Rahmen des Investitionsprogramms „Bildung und Betreuung“ mit einer Zuwendun von 400 000 Euro.

Minister Commerçon lobte in seiner Rede das geplante Bauprojekt und wies darauf hin, dass die GGSNK seit jeher ein ganz besonderer Schulstandort sei, der von Beginn an mit viel Kreativität und Enthusiasmus weiter entwickelt werde. Der Bau helfe die Qualität der Unterrichts- und Erziehungsarbeit  zu gewährleisten. Landrat Sören Meng betonte, dass der Erweiterungsbau für einen geordneteten Ganztagsbetrieb sowie zur Umsetzung von Inklusionsvorschriften notwendig und wichtig sei.

Am vergangenen Donnerstag und Freitag fand die Kulturwerkstatt der GGS Neunkirchen statt: Einmal in der Aula der GGSNK und einmal in der Stummschen Reithalle. An diesen beiden Tagen hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit zu zeigen, was sie sich Kreatives und Sportliches in diesem Schuljahr überlegt und angeeignet hatten.

Die Aufführungen der Zirkus AG und die Auftritte und der beiden Theaterklassen 5b und 6b waren große Erfolge. Die 6b zeigte „Die Stadt nebenan“ – ein Theaterstück, in dem die unterschiedlichsten Jugendlichen aufeinander treffen. Die 5b zeigte „Unser Märchen“, in welchem sie Märchenfiguren in parodistischer Art und Weise aufeinander treffen ließen. Beide Stücke  waren beim Publikum fanden großen Anklang beim Publikum.

Zum Mit- und Nachdenken animierte eine Gruppe aus Schülern der Jahrgänge 8 bis 13, die sich in den vergangenen Wochen mit dem Thema Kinderrechten befasst und diese im Stück „Kinder haben Rechte  – Haben Kinder Rechte?“  verarbeitet haben. Es war beeidnruckend zu sehen, wie die Schüler sich diesem wichtigen, aber nicht einfachen Thema angenäherten.

Die musikalischen Beiträge reichten von Rap über Pop bis hin zu türkischen Pop-Songs: Ein Schüler aus Klasse 9 trat gemeinsam mit seinem Onkel auf, sie präsentierten orientalische Musik auf der Gitarre. Auch die ruhigen Klänge der Klavierstücke von Schülern aus der Jahrgängen 7 und 8 zeigten das große Talent der Schüler. Der Rap-Auftritt eines Oberstufenschülers führte zu großer Begeisterung beim jungen Publikum. Schulleiter Clemens Wilhelm begleitete eine Schülerin aus der Klassenstufe 11 auf der Gitarre.

Ein Videoprojekt der Klassenstufe 10 präsentierte in „Alles Theater“ eine zum Teil amüsante Annäherung an die Geschichte des Theaters im Laufe der Jahrhunderte. Auch die Muku Gruppen aus den Jahrgängen 7 und 8 überzeugten mit Tänzen und selbstgebauten Papphäusern im Stile von James Rizzi.

Durchs bunte Programm führten in gewohnt lässiger Art und Weise Romina Graf und Niklas Zöllner.

In Zusammenarbeit der 2. Chance,  der Willi-Graf-Realschule, der Gesamtschule Bellevue und der Fairtrade Initiative Saarbrücken  präsentierten Schüler unerer Schule in 2 Aufführungen im Theatersaal der Universität des Saarlandes ihre Ergebnisse. Bereits Ende Januar diesen Jahres begann die Arbeit an diesem Projekt.

Die Schüler der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen erstellten zusammen mit ihrer Betreuerin Christine Münster-Domke, Daniel Osorio und Jan Kunold sowie den Beteiligten des Vereins 2.Chance Saarland e.V. das Storyboard für das Theaterstück. In der darauffolgenden Zeit studierten die Theater AG, die Tanz AG und die Musik AG der Schule das Stück und die Musik in Proben ein. Währenddessen probten der Verein 2. Chance Saarland e.V. gemeinsam mit den Tanzcoaches Mario Ngouen und Yasemin Burgard und den Rapcoaches Jay Bouayeniak und Keanu Henning die Darstellung mit Schülern der Ganztagsschule Bellevue Saarbrücken.  Schüler der Willi-Graf-Realschule bauten das Bühnenbild  passend zu den Themen des Theaterstücks. Die Fairtrade Initiative Saarbrücken, die das Projekt initiierte, unterstütze uns auch bei der Durchführung der Veranstaltung  durch die Mitglieder der Bildungsabteilung Ingrid von Osterhausen und Peter Weichardt ( Fairtrade Initiative Saarbrücken ). Die Schirmherrschaft für das Projekt übernahm Ulrich Commerçon, Minister für Bildung und Kultur. Unterstützt wurden wir von dem Aktionsbündnis FAIRE UNI Saar, dem Saarländischen Staatstheater, der Landeshauptstadt Saarbrücken, dem Regionalverband Saarbrücken, dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes, Engagement GlobalServicestelle Kommunen in der einen Welt und des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

 

Diese Woche ging das Projekt dann in die heiße Phase: Am Dienstag bauten wir von der 2.Chance im Theatersaal der Uni das Bühnenbild und die Technik auf, Mittwochs folgten dann eine Gesamtprobe und die Generalprobe. Am Donnerstag, den 01. Juni 2017 öffneten gegen 9.45 Uhr dann die Türen des Theatersaals für die Schulen, die sich als Zuschauer angemeldet hatten. Pünktlich um 10.00 Uhr startete nach einem kurzen Grußwort die erste Aufführung vor einem voll besetzten Saal.

Insgesamt wirkten von der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen 29 Schüler und Schülerinnenaus den Jahrgängen 6-13 mit, die mit ihren Betreuern Christine Münster-Domke, Daniel Osorio, Jan Kunold und Philipp Graner anreisten. Die Ganztagsschule Bellevue Saarbrücken kam mit 13 Schülern und ihren Betreuerinnen Elke Mayer und Simone Culmann und die Willi-Graf-Realschule beteiligte sich mit 30 Schüler und Schülerinnen unter der Betreuung von Tanja Holzer-Scheer und Gesine Zare. Die Mitarbeiter der 2.Chance kümmerten sich um Technik und Koordination vor Ort.

Beitrag im „aktuellen Bericht“ vom 31.05.2017 zum Theaterprojekt:

Beim diesjährigen Plakatwettbewerb „Bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ durften sich einige unserer DaF-Schüler über den Sonderpreis „Junge Künstler“ freuen. Mehr als 7000 Schüler haben bei diesem Wettbewerb, der von der DAK Gesundheit ausgeschrieben worden ist, mitgemacht. Die Preise wurden an der Gesamtschule Mandelbachtal von Monika Bachmann (Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) und Andreas Storm (Vorstandsvorsitzender DAK Gesundheit) übergeben.

Von Dienstag, 15.5.17, bis Donnerstag, 18.5.17, fanden die ersten Schultheatertage Saar im Theater Überzwerg/Saarbrücken statt. Insgesamt wurden 18 Theaterstücke von saarlandweit 16 teilnehmenden Schulen aufgeführt davon allein drei Stücke aus der GGSNK

Die Schauspielgrruppen der GGSNK präsentierten ein Kaleidoskop theatraler Eindrücke und gaben einen Einblick in die breit angelegte Theaterarbeit an unserer Schule. Die Aufführungen wurden von Workshops für die Schüler begleitet, die Einblicke in  neu Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten gewährten und durch professionelle Haltung aller  beteiligten Schülern großen Spaß machte.

Die drei Produktionen der GGSNk.

die Stadt von nebenan; Eine Szenencollage nach Ideen der SchülerInnen Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen der Theaterklasse Klasse 6 von Julia Waschbusch. Spielleitung: Christine Münster-Domke

Mädchen-l(i)eben: Ein Projekt des  Kurses Musikalisch-Kulturelle Bildung, Jahrgang 9. Spielleitung: Elke Pomberg, Georg Eich

Kinder haben Rechte! haben Kinder Rechte?:  Eine Produktion zum Thema Kinderarbeit, Kindersklaverei und Kinderrechte. Gemeinsames Projekt der Jahrgänge 6-13 der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen.  Schauspiel, Musik und Tanz der Schüler der GGSNk. Spielleitung: Jan Kunold, Christine Münster-Domke, Musik Schüler der GGS unter Leitung von Daniel Osorio

 

Am Mittwoch, den 7.6.2017, findet der diesjährige Tag der Bewegung statt. Wie beim vergangenen Mal wird es auch in diesem Jahr einen Solidaritätslauf geben, der dieses Mal mit Unterstützung des Saarländischen Fußballverbandes organisiert wird. Die Einnahmen gehen als Spenden an soziale Projekte wie „Café con leche“ sowie an Kinder- und Hilfsprojekte in Paliri (Bolivien).

Beim Solidaritätslauf suchen sich die Schüler Sponsoren, die ihnen für jede gelaufenen Runde (0,6 km im Wagwiesental)  einen festen Betrag spenden. Je höher die Anzahl der gelaufenen Runden, desto höher ist der Betrag, den der Sponsor zahlt. Dabei können auch mehrere Sponsoren ein Kind unterstützen, so dass sich der Betrag pro gelaufener Runde erhöht. Alle Schüler haben mit dem letzten Elternbrief eine Sponsorenkarte erhalten. Sollte diese abhanden gekommen sein, so können sie die Sponsorenkarte noch einmal downloaden. Mit der ausgefüllten Sponsorenkarte gehen die Kinder und Jugendlichen nach dem Sportfest zu ihren Sponsoren, die ihnen die Sponsorengelder mit in die Schule geben, wo sie in den Klassen gesammelt werden.

Zusätzlich gibt es an diesem Tag eine Reihe von Stationen an denen die Schüler neue Sportarten ausprobieren oder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Auch die Kletterwand wird an diesem Tag geöffnet sein.

Vor und nach der Veranstaltung sammeln sich die Schüler in den Klassen bei den Tutoren, damit die Anwesenheit kontrolliert werden kann.

Für den Sponsorenlauf ist folgender zeitlicher Rahmen geplant:

7:55 – 10.15 Uhr: Solidaritätslauf der Klassen 5-7

10:15 – 10:35 Uhr: Pause

10:35 – 13:00 Uhr: Solidaritätslauf der Klassen 8-10 + Oberstufe

 

Zum zweiten Mal fanden in Herrensohr die Saarländischen Schulmeisterschaften im Klettern und Bouldern statt. 190 Schüler traten in drei Wettkampfklassen an um die besten Kletterer des Saarlandes zu ermitteln.

In der Qualifikationsrunde, an der alle Schüler teilnahmen, konnten die Sportlerinnen und Sportler selbst Boulder auswählen. Dabei war der Wettkampf dem Fairnessprinzip verpflichtet: Die Schüler hatten Laufkarten, auf denen sie ihre geschafften Routen ankreuzen konnten. Für einfache, mittlere und schwierige Boulder gab es unterschiedliche Punktzahlen. Am Ende der Qualifikation konnten die Schüler selbst ihre Punkte auf ihrem Laufzettel berechnen. Die besten fünf Schülerinnen und Schüler jeder Altersklasse qualifizierten sich fürs Finale. Zum ersten Mal schaffte Hannah Schmid in diesem Jahr den Sprung in die Top Five und durfte im Finale antreten.

Dort wurde dann an der Kletterwand mit Toprope-Sicherung geklettert. Hier wurden Routen bis zum  Schwierigkeitsgrad 8-9 bewältigt, ein Niveau, das nur sehr wenige Kletter erreichen und dass die Leistungsstärke des Wettkampfes zeigte. Auch im letzten Wettkampf der Finalisten, dem Bouldern auf Zeit an einem bis vor dem Wettkampf verhüllten Boulderblock, wurden Schwierigkeitsgrade bewältigt, die mit den Anforderungen bei nationalen Meisterschaften vergleichbar sind.

Neben Hannah Schmid, die im Finale Platz 5 erreichte, zeigten auch alle anderen Schüler ansprechende Leistungen: Alina Gärtner wurde 9., Amelie Puhl 13. und Nils König 17.

Alle haben etwas Besonderes erlebt. Viele haben es gewagt, mit Ausdrucksweisen zu experimentieren, die sie vorher gar nicht kannten. Sie sind dabei über sich hinausgewachsen. Und indem sie ihre eigenen Grenzen überschritten, fielen auch Barrieren zwischen ihnen und den Mitschülerinnen und Mitschülern aus anderen Ländern.

So ungefähr lassen sich die Aussagen zusammenfassen, mit denen Mme Maryvonne Rousseau, die Organisatorin der „5èmes Rencontres internationales de théatre scolaire“ dieses beeindruckende Festival beendete. Das, worauf Mme Rousseau an diesem Abend zurückblickte, hatte für die Schülerinnen und Schüler aus Talange und Neunkirchen schon sechs Wochen vorher begonnen.

Vom 03.04.2017 bis zum05.04.2017 trafen sich ca. 60 französische und deutsche Jugendliche im Alter von 11 bis 13 Jahren in der Jugendherberge in Daun. Arbeitsgrundlage dieses Treffens war das französische Jugendbuch „Exil En Pays Humain“ von Isabelle Meyer. Eine junge Fee muss das Feenreich verlassen und flüchtet ins Land der Menschen. Hier ist sie eine Fremde und muss lernen, sich zurechtzufinden. In drei Workshops wurde diese Thematik bildnerisch, musikalisch und schauspielerisch bearbeitet. Daneben blieb aber auch viel Zeit, sich kennenzulernen. Der Aspekt der Begegnung stand gleichwertig neben dem der musischen Bildung. Persönliche Kontakte wurden geknüpft. Handynummern und Adressen wurden ausgetauscht. Und es entstand Vorfreude auf das Treffen am 15. Und 16. Mai 2017 in Talange.

Das Thema lautete diesmal „Migration“. Inhaltlich war das von der Arbeit in Daun nicht weit entfernt. Allerdings waren die Rahmenbedingungen diesmal ganz andere. Hier nahm man an einem internationalen Schülertheatertreffen teil. Man traf also nicht nur auf die bekannten Gesichter aus Talange, sondern auch auf Mitschülerinnen und Mitschüler aus Italien und Ungarn, die teilweise auch noch deutlich älter waren. Gearbeitet wurde in Workshops, die von professionellen Künstlern geleitet wurden. Die künstlerische Arbeit stand also eindeutig im Vordergrund. Die Arbeitsphasen waren lang und die Pausen kurz. Die Arbeitsgruppen waren in etwa zu gleichen Teilen mit Jugendlichen aus allen teilnehmenden Nationen besetzt. So waren alle gezwungen, Sprachbarrieren zu überwinden und mit Partnern aus vier Ländern zusammenzuarbeiten.

Als am Nachmittag des 16. Mai die Workshops ihre Ergebnisse präsentierten, wurde deutlich, dass sie nicht nur professionell, sondern auch leidenschaftlich gearbeitet hatten. Belohnt wurden die beeindruckenden Leistungen durch den Applaus des Publikums. Das Wertvollste, das die Schülerinnen und Schüler aber mitnehmen werden, sind bleibende Erinnerungen an besondere Erlebnisse.