Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Ein Projekt der 9. Klässler
Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 haben sich, gemeinsam mit der Schulsozialarbeit, im Rahmen ihres Projektes Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage intensiv mit dem Thema Rassismus auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt stand dabei, sich für ein tolerantes und respektvolles Miteinander in der Schule einzusetzen.
Dazu führten die Jugendlichen Interviews mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern durch. Fragen, wie: „Hast du schon einmal Diskriminierung im Schulalltag erlebt?“ oder „Was können Schülerinnen und Schüler konkret tun, um Diskriminierung zu bekämpfen?“ wurden diskutiert und beantwortet. Ziel der Interviews war es, persönliche Erfahrungen, Meinungen und Vorschläge zu sammeln, um das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Die Ergebnisse der Gespräche zeigen, dass Diskriminierung und Rassismus auch im Schulalltag eine Rolle spielen können, sei es durch unbedachte Bemerkungen, Mobbing oder strukturelle Ungerechtigkeiten. Gleichzeitig wurden viele konkrete Ansätze genannt, wie jede und jeder Einzelne zu einem respektvollen Umgang beitragen kann: durch Zivilcourage, Offenheit gegenüber anderen Kulturen und das klare Einstehen gegen diskriminierende Aussagen oder Handlungen.
Die Interviews boten den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Gelegenheit, das Thema Rassismus zu reflektieren und weiterhin zu einer Schulkultur, die auf Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt basiert, beizutragen. Sie erhoffen sich durch ihre Arbeit außerdem, nachhaltige Veränderungen anzustoßen – nicht nur innerhalb der Schule, sondern auch darüber hinaus.