Auch in diesem Jahr fand wieder unsere Kulturwerkstatt statt. Die Schüler boten ein buntes Programm aus den verschiedensten Bereichen.

Mit 3 Fußballmannschaften steht die GGS in den Finalrunden um die Saarlandmeisterschaft von „ Jugend trainiert für Olympia“ Fußball.

Das Hope Theatre aus der Landeshauptstadt Nairobi war nunmehr zum zweiten Mal Gast. Die Darstellerinnen und Darsteller, die in den Slums Nairobis aufgewachsen sind, wollen mit ihren Theateraufführungen auf aktuelle Wasserprobleme aufmerksam machen.

Im Bereich Deutsch als Zweitsprache hieß es eine Woche vor den Winterferien: Schulbücher weg, Spiele raus.

Die SchülerInnen des Abiturjahrgangs 2019 der Gemeinsamen Oberstufe der Gemeinschaftsschulen Neunkirchen, Schiffweiler und Bexbach am Standort Neunkirchen präsentierten am Donnerstag, 21.03.2019, in der Stummschen Reithalle Neunkirchen die Ergebnisse ihrer Arbeit in den fünf Seminarfächern,


Dass Experimente nicht immer in einem Labor durchgeführt werden müssen, zeigte die Veranstaltung Lab in a Box (Labor in einer Kiste) der Universität des Saarlandes, die an der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen am 14.03.2019 durchgeführt wurde. Hierzu rückten zwei Mitarbeiterinnen vom Lehrstuhl Physik an um mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7e sowie der Lego-AG von Frau Philippi zu forschen.

Es wurden 8 Stationstische aufgebaut, wobei jeder Tisch einen Versuch zu einem anderen Phänomen bereitstellte. So konnte die Schülerschaft mit Versuchen wie eine Brücke bauen ohne Seil und Kleber, einen Tischtennisball mit Hilfe eines Föns in der Luft halten, eine Glasflasche nur mit Hilfe von trockenem Reis und einem Löffel hochheben und weiteren spannenden Themen begeistert werden. Für Lehrerin Philippi war das Projekt ein voller Erfolg, denn die Schülerinnen und Schüler konnten in Eigenregie die Experimente durchführen und sich von der Physik überraschen lassen.

Mit dem Bus machten sich beiden Geschichtskurse des Abiturjahrgangs am Freitag auf den Weg nach Verdun um die Geschichte des Ersten Weltkrieges am geschichtsträchtigen Schlachtfeld von Verdun praxisnah zu erforschen. Begleitet wurden die Kurse von den Fachlehrern und einer Referentin der Stiftung Demokratie Saarland, die auf der Hinfahrt mit den Kursteilnehmern die Ursachen des Ersten Weltkrieges und die Kriegsschuldfrage diskutierte. Kurz vor Ankunft wurde dann zur Veranschaulichung ein Film über den Schlachtverlauf und die Militärtechnik gezeigt.

Vor Ort wurden auf dem riesigen Areal verschiedene Schauplätze der Schlacht angesteuert. Zunächst ging es bei strahlendem Sonnenschein in die nasskalten Katakomben des Forts Douaumont, das im Verlauf der Schlacht im Wechsel von deutschen und französischen Soldaten besetzt wurde und in dem 650 deutsche Soldaten starben und beerdigt wurden, die einer Explosion im Inneren zum Opfer fielen. Von dort ging es zum 2016 neu eröffneten Museum, das in sehr eindrücklicher Weise die Schlacht und die schrecklichen Bedingungen der Soldaten, den Kriegsalltag und die vom Krieg völlig verwüstete Landschaft zeigt und rekonstruiert. Anschließend wurden Erfahrungen und Eindrücke ausgetauscht. Nach einem kurzen Besuch des mitten im Schlachtfeld gelgegenen und vollständig zerstörten Dorfes Fleury und einem kurzen Abstecher zu einem rekonstruierten Schützengraben ging es zum Abschluss zum Memorial, der zentralen Gedenkstätte mit den Gräbern 15 000 französischer Gefallener. Hier bekamen die Schüler einen Eindruck von den unglaublichen Ausmaßen der Schlacht von Verdun, die im Laufe eines Kriegsjahres 300 000 Soldaten auf beiden Seiten der Frontlinie sinnlos das Leben kostete.

Deutlich zeigte die Exkursion und die Rückmeldung der Schüler, wie wichtig die Besuche solcher Orte sind, da sie dem oft theoretischen Wissen im Unterricht einen realen Bezugspunkt geben und zeigen, wie viel Leid und Elend Kriege verursachen.

Steigender Medienkonsum, das Aufwachsen mit neuen Medien sowie der Wandel der genutzten Medien stellen Schulen unserer heutigen Zeit vor neue Herausforderungen. Um einen altersgerechten Umgang mit neuen Medien wie Smartphones und Tablets aber auch Apps wie WhatsApp, Instagram, TikTok, Facebook und Youtube für die Schülerschaft zu gewährleisten, wird an der Schule ein Medienprojekt in den fünf Klassen der Klassenstufe 5 in das Konzept der Medienerziehung übernommen und jährlich im Jahrgang 5 durchgeführt.

Schirmherr dieses Projekts ist die hausinterne Schulsozialarbeit, vertreten durch die Sozialarbeiterinnen Jenny Klasen und Tanja Hauser. Im Mittelpunkt des Projektes stehen dabei Fragen wie: Was sind Social Media? Welche Funktionen haben diese? Was fasziniert so an Sozialen Medien? Welchen Nutzen haben die Schülerinnen und Schüler?

Eng eingebunden in dieses Projekt ist der Ethikkurs der Klassestufe 10, welcher einen Rollenspiel zum Thema Gruppenchat bei WhatsApp vorbereitet und dieses gemeinsam den Fünftklässlern vorstellt. „Schüler helfen Schülern ist eine tolle Methode, um den Lernerfolg zu erhöhen,“ findet Julia Rebold, als Kursleiterin Ethik am Projekt involviert. Doch auch die Erarbeitung von Regeln zu einem sicheren und bewussten als auch kritischen Umgang mit Sozialen Medien und speziell WhatsApp ist eines der Kernanliegen, wie Schulsozialarbeiterin Jenny Klasen zu berichten weiß.

Durch eine erhöhte Medienkompetenz möchte man die Schülerschaft auch für die Schattenseiten sensibilisieren, denn leider sind es oft diese Schattenseiten, die für Schlagzeilen in der Presse sorgen: Konfliktaustragung in der Medienwelt, Cybermobbing, Austausch problematischer Inhalte als auch das Wissen um die persönlichen Rechte und Pflichten sind Themen, mit denen sich die Jugend der heutigen Zeit auseinandersetzen muss. Und gerade hierzu kann man nach Meinung von Schulleiter Clemens Wilhelm nicht früh genug anfangen, denn wie er zu berichten weiß, wachsen Kinder und Jugendlichen bereits in frühen Jahren in der digitalen Welt mit Smartphones und Tablets auf. Doch durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schulsozialarbeit, dem Ethikkurs sowie der Mitarbeit der Lehrerschaft soll gewährleistet werden, dass es zu einem altersgerechten und verantwortungsvollen Umgang mit Sozialen Medien kommt, deren Grundlage schon in Klassenstufe 5 gelegt werden soll.