Wie schon im Vorjahr konnten die Lehrer der GGSNK auch in diesem Jahr den saarländischen Hallenpokal mit nach Neunkirchen nehmen. Ausgerichtet vom Johannes Kepler Gymnasium in Lebach trafen sich Lehrkräfte aus dem Saarland um nach der Zeugnisausgabe das beste Lehrerteam im Saarland im sportlichen Wettkampf zu ermitteln.

Gekickt wurde in der Sporthalle Lebach mit fünf Feldspielern + Tormann nach Futsalregeln unterstützt von Schülern auf den Rängen. Das Lehrerteam der GGS gewann drei von vier Partien souverän und muste ledigleich gegen die Pädagogen aus Saarlouis einen Punkt abgeben. Dabei hatte Saarlouis noch bis zwei Minuten vor Schluss mit zwei Toren geführt, ehe kurz vor der Schlusssirene durch zwei späte Tore doch noch der verdiente Ausgleich fiel. Schon vor dem letzten Spiel stand die GGS Neunkirchen als Sieger fest, so dass man sich enspannt das letzte Spiel von außen ansehen konnte.

Im nächsten Jahr gilts dann den dritten Sieg in Folge klar zu machen!

 

Am Dienstag, den 13.12.2017, besuchten mehr als 70 Schüler und Lehrer der Jahrgänge 7-13 die Aufführung der Zauberflöte in Saarbrücken. Die Resonanz des für viele Schüler ersten Opernbesuchs war durchweg posititiv, oder – im Schülerjargon ausgedrückt  – „toll“ oder „voll cool“. Gerade bei den jüngeren Zuschauer sorgte der  Inhalt der Oper, der Märchen- und Zauberelemente enthält, für Begeisterung und konzentrierte Aufmerksamkeit. Das einhellige Fazit lautetet daher: Gerne wieder!

 

Am Freitag, den 06.01.17, feierten Schüler und Schülerinnen an der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen Russische Weihnachten. Eingeladen hatte die Projektgruppe Russland, die auch den Austausch mit dem Gymnasium Nr. 17 in Tscherkessk organisiert. 70 Teilnehmer aus den Klassen 7 bis 10 lernten Väterchen Frost und seine Gehilfin Schneeflöckchen kennen, die ihnen die Besonderheiten dieses Festtages nahe brachten.

Zunächst war es nötig zu erklären, dass die orthodoxen Weihnachten auf unseren Dreikönigstag fallen, da die russische Kirche einen anderen Kalender benutzt. Damit waren die Unterschiede auch schon fast alle abgehakt, da ansonsten – wie bei uns – gutes Essen und Treffen mit der Familie und Freunden im Mittelpunkt des Festes stehen. Die zweite Hälfte der Feier bestand aus Spielen wie Sackhüpfen und Eierlaufen. Zudem war es möglich zu lernen, wie man seinen Namen mit russischen Buchstaben schreibt. Ein weiterer Höhepunkt war ein Angebot an russischem Gebäck und Süßigkeiten, das von frisch gekochten Pelmenis (etwa vergleichbar mit Ravioli) gekrönt wurde. Alle durften probieren und den meisten hat es geschmeckt.

Selbstverständlich nutzte die Projektgruppe diese Gelegenheit zudem, um Werbung für den nächsten Besuch unserer Freunde aus dem Kaukasus, der für Mitte Juni geplant ist, zu machen. Nach dem erfolgreichen Verlauf dieser Feier könnte daraus eine Tradition werden.

 

Schülerinnen unterschiedlicher AGs gestalteten am letzten Dienstag vor den Weihnachtsferien einen gemeinsamen Nachmittag mit Bewohnern des Altenheims St. Vincenz. Den alten Menschen wurde ein musikalisches Rahmenprogramm durch Chor und Theatergruppegeboten.

 

Für die anstehende Skiexkursion findet  am Donnerstag, den 05.01. um 18:00 Uhr, im Musiksaal  ein Informationsabend statt, bei dem noch ausstehende Fragen geklärt und Infos zur Packliste, Abfahrt und ähnlichen Dingen mitgeteilt werden.

 

 

 

 

 

 

 

Die Klasse 9a der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen hat auf ihrer Abschlussfahrt nach Berlin Peter Altmaier im Bundeskanzleramt besucht und fast eine Stunde lang mit ihm geredet und diskutiert. Ein außergewöhnliches Erlebnis für die Jugendlichen und ihre Begleiter.

Eine Abschlussfahrt ist ohnehin ein besonderes Ereignis im Schulleben, aber wenn man auf seiner Abschlussfahrt noch einen der wichtigsten Politiker Deutschlands trifft, dann ist das unvergesslich – und natürlich auch etwas aufregend.

Schon die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Eintreten in das Bundeskanzleramt beeindrucken die Schüler_innen: Ausweiskontrolle, Durchleuchten der Taschen und Rucksäcke, Metalldetektoren und viele ernst dreinschauende Sicherheitskräfte. Endlich im Gebäude tut die Architektur das ihrige, das ganze Ambiente führt dazu, dass sich die 30 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren ganz von selbst vorbildlich verhalten.

Das Gespräch zwischen den Jugendlichen und  Peter Altmaier findet im großen Bankettsaal statt. Zu Beginn sind alle ein wenig schüchtern und mancher Jugendliche fragt sich beim Hinsetzen, welche berühmten Persönlichkeiten vor ihm schon auf diesem Stuhl gesessen hat. Aber die Scheu ist schnell überwunden, denn Peter Altmaier zeigt sich offen, freundlich und sehr natürlich. Nichts wirkt dabei aufgesetzt oder gespielt. Die Unterhaltung dreht sich um Persönliches, die Schüler_innen sprechen mit dem Kanzleramtsminister aus Rehlingen-Siersburg über mögliches Heimweh ins Saarland, nach seinem Alltag im Amt und sie wollen wissen, wie die Zusammenarbeit mit der Kanzlerin ist. Schnell werden auch schwierige Themen angesprochen und die Jugendlichen fragen nach der Flüchtlingspolitik, der Glaubwürdigkeit der Politiker und den Möglichkeiten des einzelnen Bürgers, Einfluss zu nehmen. Die Antworten Peter Altmaiers sind nie ausweichend, aber immer verständlich und lassen erkennen, dass er die Fragen und die Schüler_innen sehr ernst nimmt.

Nach einer knappen Stunde muss Peter Altmaier wieder an seine Arbeit im Büro, während die Schüler_innen sich weitere Räume des Bundeskanzleramtes anschauen, die man sonst höchstens in den Nachrichten sieht, z.B. den Saal, in dem das Bundeskabinett regelmäßig tagt oder einen abhörsicheren Konferenzraum. Der Gang in den gegenüberliegenden Bundestag, das Aufsteigen in die Kuppel und der Blick über die Hauptstadt schließen den Tag ab.

Am Ende des Besuches steht für alle fest, dass Politiker auch Menschen sind, die – egal, ob man ihre politische Meinung teilt oder nicht –sympathisch sein können.

 

003Mit einem Festakt am 3.11.2016 in der Aula feierte unsere Schule ihren 30. Geburtstag. Der Landrat Sören Meng, Bürgermeister Jörg Aumann, der aktuelle Kultusminister Ulrich Comerçon, sowie der ehemalige Kultusminister Prof. Dr. Diether Breitenbach und der langjährige Schulleiter Armin Walz folgten der Einladung des Schulleiters Clemens Wilhelm und gratulierten in ihren Festreden zum Bestehen.

„Das Wichtigste, was man über eine Schule sagen kann, ist, dass die Schüler gerne am Unterricht teilnehmen. Und diesen Eindruck habe ich an dieser Schule gewonnen“, stellte Kultusminister Comerçon  in seiner Rede fest. Darüber hinaus lobte der Minister das Bemühen der Schule um Chancengleichheit an der GGSNK. Die schwierigen Anfangsbedingungen der ersten Jahre wurden sowohl vom ehemaligen Schulleiter Armin Walz als auch von Prof. Dr. Diether Breitenbach thematisiert. Beide betonten, dass ohne das Engagement des Landkreises und der Eltern die Schaffung einer Ganztagsschule nicht möglich gewesen wäre, da in den 80er Jahre noch viele Ressentiments gegenüber dieser Schulform weit verbreitet waren. Prof. Dr. Breitenbach sieht den Hautpgrund für die erfolgreiche Entwicklung der Schule in der „Gründergeneration der Lehrer“, die von einer allgemeinen Aufbruchsstimmung geprägt waren und eine neue Schule schaffen wollten.008

Daran anknüpfend betonte der aktuelle Schulleiter, Clemens Wilhelm, dass eine gute Schule sich im Spannungsfeld von Bewahren und Verändern stets weiterentwickeln müsse. Unter seiner Leitung hat sich die Schule bereits auf den Weg der Veränderung gemacht: Logbuch, Lernentwicklungsgespräch, das Lernatelier und die Einbeziehung von Experten in die pädagische Arbeit sind Bausteine dieser neuen Schulentwicklung.

Neben der Auseinandersetzung mit der Schulentwicklung verzichtete keiner der Redner darauf Anekdoten und heitere Begebenheiten aus den 30 Jahren gelebter Ganztragsschule zu erzählen. Aufgelockert wurde die Veranstaltung durch zwei Beiträge aus dem Fach Musisch-Kulturelle Erziehung. Dem offiziellen Teil folgte ein gemütliches Beisammensein.

 

Auch in den Ferien hat die Schulbuchausleihe geöffnet:

Öffnungszeiten:
Mo: 19.12.: 07.00 bis 10.00 Uhr
Di: 20.12.: 07.00 bis 10.00 Uhr
Mi: 21.12.: 07.00 bis 10.00 Uhr

Am 04.11. und am 09img_3837.11.16 war die Theaterpädagogin Ela Otto zu Gast an der GGS Neunkirchen. Die Workshops erfreuten Schüler der Klassenstufe 5 und 6 gleichermaßen. Beide Workshops standen unter dem Thema „Märchen“. In der Vorweihnachtszeit sind Märchen immer wieder beliebte Unterrichtsthemen. Damit die Schüler leichter in den Workshop einsteigen und auch die Theaterpädagogin Ela Otto besser kennenlernen konnten, wurde der Tag mit verschiedenen Konzentrationsspielen wie „Hi-Ha-Ho“ und „Ninja“ begonnen, dabei war die Aufmerksamkeit und Schnelligkeit der Schüler gefordert.

img_3843Durch diese Spiele entstand eine angenehme Atmosphäre und die Schüler konnten dabei aufgrund ungewollter Fehler lachen und waren nach diesen ersten Stunden richtig locker und gut gelaunt. Nach der Mittagspause wurden die Schüler in Gruppen mit jeweils 3 Schülern eingeteilt, dort mussten sie die folgenden Rollen „König“, „Diener“ und „Knecht/Dienstmagd“ aufteilen und einen kleinen Dialog sprechen und spielen. Dieses Rollenspiel wurde noch erschwert, in dem sich die Gruppen entscheiden mussten, ob sie den Dialog in einer anderen Art und Weise vorspielen wollen, wie z.B. als Komödie oder in Zeitlupe. Dabei war schauspielerisches Können und Konzentration gefordert. Alle hatten dabei mächtig Spaß und bemerkten zudem, dass man mit jedem in der Theaterklasse gut zusammenarbeiten kann.

Die letzten beiden Stunden des Workshops standen nun unter dem Motto „Märchen spielen“ – jeder Schüler sollte eine Märchenfigur, ein Tier oder einen Gegenstand auf eine Karteikarte schreiben, diese Karteikarten wurden dann gut durch gemischt und Ela Otto zog nun blind Kärtchen und ließ so immer zwei Schüler inmitten der Klasse auftreten und die Märchenfiguren oder Tiere trafen aufeinander und die Aufgabe der Schüler war es nun in einer Art Improvisationstheater aufeinander zu treffen. Dabei zeigten die Schüler, was in ihnen steckte und verborgene Talente kamen zum Vorschein . So endete der Tag mit voller Zufriedenheit und alle Beteiligten freuen sich schon auf die Weiterführung des Workshops in zwei Wochen.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft steht nicht nur für attraktiven Sport, sondern auf für gelungene Integration.

Dieser Idee folgend verbindet der  Integrationscup der GGSNK zwei Schwerpunkte unserer Schule miteinander. Als „Schule ohne Rassismus“ verfolgen wir schon seit Jahren das Ziel Schüler unterschiedlicher Länder und Kulturen  zu einem friedlichen und respektvollen Umgang miteinander zu erziehen. Als zertifizierte „Eliteschule des Fußballs“ ist es unser Anliegen Spitzensportler im Fußball gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der SV Elversberg, zu fördern.

Beim „Integrationscup“ spielen Schüler aus mindestens drei Nationen gemeinsam in einem Team. Als Turnier angelegt spielen die Teams in einer Saison gegeneinander an deren Ende attraktive Preise erwarten. Unterstützt wird die Schule von der Spielvereinigung SV Elversberg, bei der Bundesligaprofi und Trainer der SVE Michael Wiensinger als Pate fungiert. Er nahm nicht nur an der Auftaktveranstaltung teil, sondern gab Auskunft auf Fragen der Schüler zum Sportevent. Ein eigenes Logo zum Integrationscup soll in der Schule und beim Turnier für zusätzlichen Ansporn bei den Schülern sorgen.