Der Saarländische Rundfunk berichtete im Rahmen desAktuellen Berichts am 14.10.2014 über das
Nachwuchsleistungszentrum für junge Fußballer und über Schüler unserer Schule, die dort von den Trainern der SV Elverberg professionell trainiert werden:

Unter dem Titel „Zum Sterben schön- die schöne Müllerin“ fand am Dienstagabend ein Konzert an der GGS Neunkirchen statt. Der Musiklehrer Jan Kunold, der eine Ausbildung zum Opernsänger hat, lud zu diesem klassischen Konzert in den Musiksaal der GGS Neunkirchen ein.
Der Bariton wurde bei diesem Liederzyklus des Komponisten Franz Schubert begleitet vom hervorragenden Pianisten Simon Graeber. Kunold interpretierte die auf dem Gedichtzyklus von Wilhelm Müller basierenden Lieder auf eigene und schöne Weise und präsentierte dies dem Publikum im gut gefüllten Musiksaal.

Das Publikum konnte sich dank Jan Kunold in die romantischen Liebe des jungen Müllersgesellen zur schönen Tochter des Müllermeisters ebenso einfühlen, wie in seine Verzweiflung, die ihn ereilt, weil die Müllerin ihn abweist, einen Jäger vorzieht und der Geselle letztendlich keinen anderen Ausweg mehr sieht, als sich selbst im Bach vor der Mühle zu ertränken.

Wieder einmal konnte die GGS Neunkirchen zeigen, dass sie eine Schule ist, der der musisch-kulturelle Bereich sehr wichtig ist. Nach dem gelungen Konzert der ehemaligen Schüler Gözde Baylan im Sommer 2013 war dies die gelungen Fortführung einer lieb gewordenen Konzert-Tradition.

Am Freitag, 31.01.14, fand im Saarbrücker Schloss ein Vortrag über die Völker, Kulturen und die phantastischen Landschaften im Kaukasus (Russland) statt. Unter den zahlreichen Zuhörern befanden sich neben mehreren Lehrpersonen  auch drei Schüler , die den Vortrag mit großem Interesse verfolgten, da sie zu der Schülergruppe gehören, die  im April in den Kaukasus reisen wird, um dort unsere Partnerschule, das Gymnasium Nr. 17 in Tscherkessk, zu besuchen. Dieser Vortrag erhöhte die Vorfreude auf die bevorstehende Reise.

45 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 12 nahmen zusammen mit vier Lehrern an der Schulskiexkursion in der Woche vom 26.01. – 01.02.2014 im österreichischen Pitztal teil.

Die Woche aus Sicht einer Teilnehmerin:
Am Sonntagmorgen, dem 26. Januar, starteten wir pünktlich um 7.00 Uhr mit dem Reisebus und erreichten gegen Nachmittag unser Quartier, das Gruppotel “Alte Post“ in St. Leonard. Nach Zimmeraufteilung und Ausleihe der Ski- und Snowboardausrüstungen trafen wir uns gegen Abend zu einer ersten Besprechung über Verhaltensregeln und das detaillierte Programm der folgenden Tage. Da für unseren ersten Tag auf dem Pitztalgletscher Sturm und Nebel gemeldet waren, wichen wir auf das Anfängerskigebiet in Mandarfen aus. Nach dem obligatorischen Aufwärmen machten unsere 2 Snowboard- und 5 Skigruppen ihre ersten Versuche im Schnee bzw. frischten ihr Können auf. Wir alle waren mit Begeisterung bei der Sache, ließen uns durch Stürze nicht entmutigen und erzielten schon rasch Fortschritte. Den meisten Anfängern gelang es schon am ersten Tag den kleinen Gipfel mit dem Tellerlift sturzfrei zu erreichen und die Hänge abzufahren.

Am Ende dieses ersten Skitages waren wir ziemlich geschafft und freuten uns auf das wohl verdiente Abendmenü aus Salatbuffet, Suppe, Hautgericht, Nachspeise.Eine intensive Reflexion in den einzelnen Skigruppen über die erbrachten Leistungen rundete diesen Tag ab.

An den beiden nächsten Tagen bestiegen wir nach dem Frühstück mit unseren Lunchpaketen um 9.00 Uhr den Skibus in Richtung Pitztalgletscher, den wir mit dem Gletscherexpress, einem unterirdischen Schnellzug, rasch ereichten. In knapp 3000m Höhe stiegen wir aus und genossen den Blick auf die verschneiten Berge.
Während die Fortgeschrittenengruppen unter Leitung ihrer erfahrenen Snowboard- und Skilehrer alle Pisten bezwangen, versuchten die Anfänger leichte Abfahrten in Pflugbögen, kleinen Kurven und kontrollierten Schussfahrten zu bewältigen. Uner=
müdlich und hoch motiviert bearbeiteten sie die Pisten, so dass sie schon bald schwierigere und steilere Abfahrten in Angriff nehmen konnten. In den einstündigen Mittagspausen verzehrten wir unsere Lunchpakete und sammelten neue Kräfte für den Nachmittag.
Eine Nachtwanderung mit Fackeln und Punsch sorgte für eine willkommene Abwechslung.

Leider herrschte an den beiden letzten Tagen wieder Sturm und Nebel, so dass wir uns für das Skigebiet Riffelsee entschieden. Die anspruchsvolleren Pisten stellten für die meisten von uns keine allzu großen Probleme dar, so dass es nur noch zu vereinzelten Stürzen ohne größere Blessuren kam. Besonders unsere ehemaligen Anfänger auf Boards und Skiern demonstrierten ihre großen Fortschritte.

Ein mexikanischer Abend mit Musik, Sombreros, Tacos, verschiedenen Soßen und anderen Köstlichkeiten, allerdings ohne Tequila, bot eine nette Überraschung. Der letzte Skitag stand im Zeichen des Slalomrennens. Mit Startnummern, Starthäuschen, Torstangen, Zielbereich, Zeitnahme fühlten wir uns wie Olympioniken. Während zweier Läufe durch den Stangenwald zeigten wir auf Boards und Skiern unser Können und fast alle erreichten zumeist in persönlicher Bestzeit das Ziel, wenn sie nicht durch spektakuläre Stürze disqualifiziert werden mussten.
An diesen Spezialslalom schloss sich freies Fahren im Gelände an, was von uns allen eifrig genutzt wurde.

Eine Siegerehrung mit Überreichen der Pokale für die schnellsten Abfahrer unter großem Beifall den Abschlussabend ein. Den Höhepunkt bildete die Skitaufe, bei der einige Schülerinnen und Schüler, aber auch ein Lehrer für “besondere Ereignisse während und außerhalb des Skifahrens“ mit Wassergüssen „getauft“ wurden. Mit Kartenspielen und dem Packen der Koffer ging der letzte Abend zu Ende.

Am Sonntag bestiegen wir nach dem Frühstück den Reisebus um die Heimfahrt anzutreten. Eine erfolgreiche Woche auf Skiern und Snowboards, in der wir alle große Fortschritte erzielt hatten, ging zu Ende. Glücklicherweise gab es bis auf einige kleinere Prellungen und Blutergüsse keine nennenswerten Verletzungen zu beklagen.

Bedanken möchten wir uns bei unseren Lehrern und den 3 Studenten, die uns sehr gut betreuten.
Wir freuen uns schon auf die Skiexkursion im nächsten Jahr.

Es war ein ganz großer Tag im Leben der jungen Fußballspieler der Fußball–AG der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen. Gemeinsam durften die Jungs der Klassen 5 bis 7 der GGS Neunkirchen beim Saarderby Elversberg gegen Saarbrücken mit den Profis einlaufen. Den Jubel und die Stimmung auf dem Rasen im Waldstadion der SVE, das mit über 8.000 Zuschauern restlos ausverkauft war, wird sicherlich unvergessen bleiben. „Herr Kriegshäuser, ich bin so aufgeregt!“, gesteht Bogdan aus der Klasse 7d seinem Sportlehrer kurz vor Spielbeginn an der Seitenlinie. Als dann der Stadionsprecher die jungen Fußballspieler begrüßte, war das Glück perfekt. Hochzufrieden waren die Schüler auch vom Ergebnis der Partie. Jedes Tor der SVE wurde von den Jugendlichen aus Neunkirchen bejubelt und gefeiert.

Mit dem Einlaufen ins Waldstadium ist wurde die Zusammenarbeit der Ganztagsgemeinschaftschule Neunkirchen mit dem SV Elversberg noch einmal gefestigt. Seit diesem Schuljahr besteht die Kooperation zwischen dem Verein und der Schule. So trainiert der SVE mittlerweile die beiden Fußball–AGs der Schule. Unterstützt werden Elversberger Trainer von den Sportlehrern Timo Kriegshäuser und Guiseppe Giangreco, die schon beide in der Regionalliga und Oberliga aktiv Fußball gespielt haben.

„Wir haben noch viel vor!“, bestätigen Schulleiter Clemens Wilhelm und Jugendkoordinator des SVE Peter Eiden. In den nächsten Jahren soll in der Ganztagsgemeinschaftsschule ein Fußballleistungszentrum entstehen. „Die Bedingungen am Standort in der Haspelstraße sind ideal und die Schüler sind mit Begeisterung dabei!l“, so Eiden von der Spielvereinigung Elversberg.

Zur Homepage des SV Elversberg

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„Gib mir mal die PFU-Polymerase!“ – „Welche Pipette sollen wir für den Tango-Puffer nehmen?“ – Laborjargon, der zunächst für Heiterkeit sorgte, ebenso wie die Anprobe der weißen Laborkittel, jedoch im Laufe des Vormittags für die SchülerInnen schnell zum normalen Umgangston wurde.
Ein besonderes Gen namens „Sec62“ wurde für die angehenden AbiturientInnen der gemeinsamen Oberstufe der Gesamtschulen Bexbach, Neunkirchen und Schiffweiler am vergangenen Donnerstag und Freitag zum Untersuchungsobjekt. Das Schülerlabor am KOMM – Kompetenzzentrum Molekulare Medizin – der Universitätsklinik Homburg bot ihnen unter fachkundiger Anleitung von Dr. Gabriele Amoroso zwei Tage lang die Gelegenheit, die im Unterricht theoretisch besprochenen Arbeitsmethoden der Genforschung und Gentechnik in der Praxis zu erproben. Zum Beispiel die PCR (= Polymerase chain reaction), eine Methode zur Vervielfältigung von DNA, für die es sogar so etwas wie eine DNA-Kopiermaschine gibt. Zuvor jedoch muss die Maschine mit ganz exakt abgemessenen und vermischten Proben in winzigen Gefäßen befüllt werden, und dabei dürfen keine Verunreinigungen passieren. „Nichts für Grobmotoriker“, meint Konstantin, der sich sehr für Biologie interessiert und in diesem Fach auch bald eine seiner schriftlichen Abiturprüfungen ablegen wird. „Das ist unheimlich interessant – aber ich glaube, für diesen Job zittern meine Hände viel zu sehr.“ Daher muss auch zunächst der Umgang mit den sehr teuren Pipetten geübt werden, mit denen kaum noch sichtbare Mengen im Mikroliterbereich pipettiert werden können.
„Jetzt kann ich mir das alles viel besser vorstellen!“, sagt Dennis Jahnke, einer der Schüler der drei Biologiekurse der Jahrgangsstufe 13, „ich hätte nie gedacht, dass man das alles eigentlich gar nicht wirklich sieht, was man da macht, und dass man da so genau arbeiten muss. Aber ich fand es toll, so viel praktisch arbeiten zu können.“

Das Sec62-Gen enthält die Information für die Bildung eines bestimmten Proteins, welches entscheidend für die Bösartigkeit eines Prostatakarzinoms ist. Mit diesem Gen beschäftigt sich eine der Arbeitsgruppen des KOMM. Aufgabe der SchülerInnen ist es unter anderem, dieses Gen zur weiteren Untersuchung per PCR zu vervielfältigen. Über die besondere Funktion dieses Gens im Hinblick auf die Bekämpfung des Prostatakarzinoms werden sie zwischendurch – während die „DNA-Kopiermaschine“ läuft – von Dr. Markus Greiner, einem Mitglied der Arbeitsgruppe, in einem Vortrag informiert. „Das war alles nicht ganz einfach zu verstehen, aber wirklich spannend“, so die Kommentare. Gespannt waren die SchülerInnen aber auch auf die Auflösung der Frage, warum am Eingang des Gebäudes 61.4. – in dem sich das Schülerlabor befindet – ein Schild hängt mit dem Hinweis, man dürfe keine fremden Mäuse mit hineinnehmen… Schnell war man bei dem Thema „Genforschung an Labormäusen“ und damit mitten in einer bioethischen Diskussion.

Das Ergebnis der Schülerversuche – und ob die einzelnen Gruppen wirklich genau gearbeitet hatten – zeigte sich dann erst am Nachmittag mit Hilfe der Gelelektrophorese, einer Methode, mit deren Hilfe man auch den berühmten „genetischen Fingerabdruck“ erstellen kann.
Zuvor hatten die SchülerInnen beim gemeinsamen Besuch der Mensa ein wenig Studentenluft geschnuppert. „Also, ich könnte mir schon vorstellen, hier zu studieren“, meinen einige. „Die Atmosphäre gefällt mir!“ Der aus dem Libanon stammende Houssam, der mit großem Ehrgeiz und Fleiß sein Ziel verfolgt, Arzt zu werden, fühlt sich in seinem weißen Kittel schon sehr wohl.

Nach Anfärbung der DNA-Banden auf dem Gel (da der Farbstoff Ethidiumbromid durchaus gefährlich, weil krebserregend, ist, dürfen die SchülerInnen das nicht selbst erledigen), endlich die Auswertung: Die Gruppen, bei denen die Versuche gut geklappt haben, bekommen von uns ein „Sieger-T-Shirt“, sagt Dr. Amoroso scherzhaft: „Und die anderen bekommen ein T-Shirt zum Trost!“

v.i.S.d.P. K. Bauer (Fachlehrerin)

Seit diesem Schuljahr gibt es an unserer Schule eine neue AG, die mit dem Neunkircher Zoo kooperiert. Interessierte Schüler der Jahrgänge 5-7 können donnerstagnachmittags den Neunkircher Zoo auf eine neue Art kennen lernen und erhalten Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche eines Zoos.
Weitere Informationen findet man auf dem Homepage des Neunkircher Zoos in dem Artikel „Zoo macht Schule“.

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Am Dienstag den 10.12.2013 veranstalteten 41 Schüler und Lehrer der GGS Neunkirchen ein adventliches Konzert im Altersheim St.Vinzent.
Wie schon in den vorherigen Jahren, wurde auch dieses Jahr das Konzert mit dem thematischen Schwerpunkt ‚Engel‘ vom Publikum begeistert aufgenommen. Die 41 Schüler aus fast allen Jahrgängen der GGS Neunkirchen und die mit musizierenden Lehrkräfte Backes, Kunold, Matzenbacher boten ein vielfältiges, abwechslungsreiches Programm, das von Schülerinnen des Jahrganges 9 des Fachbereiches MuKu (musisch-kulturelle Erziehung) mit vorgetragenen Texten umrahmt wurde. Als Programmmittelpunkt wurden von den Schülern selbstgebastelte Engel an das sichtlich erfreute Publikum verteilt.
Das facettenreiche, stimmungsvolle Programm ersteckte sich vom rockigen ‚knocking on heavens door‘ über die souverän gespielten zwei und vierhändigen Klavierstücke, Blockflötengruppen mit Geigen- und Klarinettenbegleitung, bis hin zum strahlenden Abschluss ‚Oh du fröhliche‘ mit allen Beteiligten, dem durch Horn und Trompete ein festlicher Glanz verliehen wurde.