Die Fußballer der Talentförderung der GGS NK sind Saarlandmeister in den Jahrgängen 2006/07 und fahren somit zum Bundesfinale – dem DFB-Schul-Cup – im September in Bad Blankenburg. Hier messen sie sich mit den 16 Landessiegern aus ganz Deutschland.

Wie in jedem Jahr, so fand auch in diesem Jahr wieder die Kulturwerkstatt an der GGS Neunkirchen statt. An zwei Terminen boten Schüler und Schülerinnen unserer Schule einen Einblick in ihr Können und ihre kreative und artistische Arbeit aus dem Schulleben.

Nachdem alle drei Fußballmannschaften der GGS ihre Vorrundenturniere souverän gewonnen hatten, standen nun die Zwischenrunden beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia Fußball an.

Den Anfang machte das Team der Wettkampfklasse 4 (Jahrgang 2006/2007), das in Lebach spielte. Hier waren das Illtal Gymnasium Illingen und das Kepler Gymnasium Lebach die Gegner. In ihrem ersten Spiel zeigte unser Team direkt eine sehr starke Leistung und bezwang die Mannschaft aus Illingen mit 8:1. Nun kam es zum bereits entscheidenden Spiel gegen den letztjährigen Gewinner der Endrunde das JKG Lebach. Unsere Jungs waren hoch motiviert und zeigten von Beginn an, dass sie fest entschlossen waren in die Endrunde einzuziehen. Sie ließen der Mannschaft aus Lebach keine Chance und führten zu Halbzeit bereits mit 4:0. Auch nach der Halbzeit spielte unser Team weiter nach vorne und gewann völlig verdient mit 7:2. Damit steht unsere Mannschaft in der Endrunde, die am 29.05. in Saarbrücken ausgespielt wird. Der Sieger der Endrunde in dieser Wettkampfklasse qualifiziert sich für den DFB Schul-Cup 2018 Mitte September in der Sportschule in Bad Blankenburg.

Auch die Mannschaft der Wettkampfklasse 3 (Jahrgang 2004/2005) zeigte eine super Leistung. Sie spielten in Homburg gegen das Gymnasium aus Blieskastel und das Albert Magnus Gymnasium in St. Ingbert. Im ersten Spiel gegen Blieskastel war das Team der GGS spielbestimmend, konnte aber klare Chancen nicht verwerten und wurde mit einem Konter zum 0:1 bestraft. Das Team ließ sich aber nicht beirren und glich noch zum 1:1 unentschieden aus. Im 2. Spiel ließ unsere Mannschaft nichts anbrennen uns siegte verdient mit 3:0 gegen das AMG St. Ingbert und zog somit ebenfalls in die Endrunde ein, die in dieser Wettkampfklasse am 28.05 stattfindet.

In der Zwischenrunde der Wettkampfklasse 2 (Jahrgang 2002/03) musste unsere Mannschaft einige Ausfälle hinnehmen. Trotzdem siegte man im 1. Spiel gegen das Leibniz Gymnasium in St. Ingbert mit 4:1. Im entscheidenden 2. Spiel gegen das Mannlich Gymnasium Homburg führte unser Team früh mit 2:0. Leider fühlte sich das Team dadurch zu sicher und man stellte das Fußballspielen ein. So lud man den Gegner zum Tore schießen ein und musste in der Schlussminute den Treffer zum 3:2 Sieg der Homburger hinnehmen.

Wir drücken den beiden erfolgreichen Mannschaften für die Endrunde die Daumen und wünschen Ihnen viel Erfolg bei dem Ziel den Landesentscheid JtfO Fußball zu gewinnen und somit als Vertreter des Saarlandes nach Berlin (Wettkampfklasse 3) bzw. nach Bad Blankenburg zum DFB Schul-Cup (WK 4) zu fahren.

 

Jährlich am 5. Mai findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Unter dem Motto „Inklusion von Anfang an“ liegt der Fokus in diesem Jahr insbesondere auf Kindern und Jugendlichen.

In drei Workshops am Vormittag trafen Los Masis mit unterschiedlichen Schülergruppen zusammen: Gleich bei der Vorstellungsrunde mit den SchülerInnen einer Theaterklasse aus dem Jahrgang 6 wurde deutlich, dass durch die unterschiedlichen Nationalitäten, die an der GGS in einer Klasse vertreten sind, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen an der GGS zum Alltag gehört. Die Schüler der Theaterklasse zeigten den Gästen aus Bolivien mittels kleiner pantomimischer Spielszenen einige Ergebnisse ihrer Arbeit, während die Gruppe den Schülern die typischen bolivianischen Musikinstrumente vorstellte und sie zum Mitklatschen und Mittanzen einlud.

Im zweiten Workshop konnten zunächst SchülerInnen aus den Klassenstufen 11 und 12 der gymnasialen Oberstufe ihre im Unterricht erworbenen Spanisch-Kenntnisse  bei einer gemeinsamen Vorstellungs- und Fragerunde anwenden. Dabei wurden die SchülerInnen auch darüber informiert, dass es im Rahmen des Kinder- und Jugendprojekts “Centro Cultural Masis“ der Gruppe in Sucre die Möglichkeit besteht, ein freiwilliges soziales Jahr abzuleisten. Auch hier hielt es die SchülerInnen nicht lange auf ihren Stühlen und sie übten zusammen mit den Musikern von Los Masis den Rhythmus und die Tanzschritte für eine Diablada, einen “Tanz der Teufel“ ein.

Eine SchülerInnen-Gruppe des Jahrgangs 8 hat sich im Wahlpflichtfach “Musisch-Kulturelle Erziehung“ in diesem Schuljahr mit der Situation von Straßenkindern in Indien beschäftigt und dies auch künstlerisch umgesetzt. Sie stellten der Musikgruppe die Ergebnisse ihrer Arbeit in einem szenischen Anspiel vor. Die Gruppe informierte die SchülerInnen dann über die Situation von Kinder und Jugendlichen in Bolivien. Dabei entdeckten die SchülerInnen viele Parallelen in beiden Ländern. Das gemeinsame Tanzen zu bolivianischer Musik stand aber auch hier am Ende des Workshops im Vordergrund.

In der Mittagspause nahm die Gruppe am Mittagessen in der Mensa der Schule teil. Den Abschluss des Tages bildete ein ca. einstündiges Konzert von Los Masis mit SchülerInnen der Klassen 5 und 6., bei dem die teilnehmenden SchülerInnen sich von den mitreißenden Rhythmen anstecken ließen und mit der Gruppe zusammen klatschten, sangen und tanzten. Roberto Sahonero, der Leiter der Gruppe sagte dabei, dass genau wie an der GGS Neunkirchen in Bolivien viele unterschiedliche Kulturen vorhanden sind und das gerade die Musik dabei als gute Verbindung genutzt werden kann, um eine Einheit in der Verschiedenheit zu ermöglichen.

Die Gruppe Los Masis ist seit dem Jahr 2000 immer wieder im Rahmen ihrer regelmäßigen Deutschland-Tourneen ca. alle drei Jahre zu Gast an der GGS Neunkirchen. Mit dem Tournee-Erlös finanziert die Gruppe u.a. ihr Kinder- und Jugendprojekt “Centro Cultural Masis“ in Sucre, Bolivien. Der Besuch der Gruppe wurde dankenswerter Weise durch einen großzügigen Zuschuss des Fördervereins der Schule ermöglicht. Die SchülerInnen beteiligten sich jeweils mit einem Euro an den Unkosten.

Die DAF Klasse der GGS Neunkirchen erprobte in einem Workshop mit Florian Klein vom Adolf-Bender-Zentrum was es heißt, möglichst vorurteilsfrei einander zu begegnen und niemanden vorschnell in Schubladen zu stecken.

Zum Einstieg wurde gemeinsam ein Video geschaut, indem vier Jugendliche sich vorstellen. Sie zeigen den Zuschauern, welche Hobbys und Leidenschaften sie haben: die Musik, den Sport, das Sprayen und das Entwerfen von Kleidern. Erst im zweiten Teil des Films erfahren wir die Schubladen, in die diese vier Jugendliche gesteckt werden und mit denen sie zu kämpfen haben: „der Schwule“, “der Jude“, „die muslimische Kopftuchträgerin“ und „die behinderte Rollstuhlfahrerin“.
Anhand des Films wurde nun die Frage diskutiert, welche Möglichkeiten es gibt es nicht soweit kommen zu lassen, dass Menschen anhand eines Merkmals in Schubladen einsortiert werden. Schubladen über die es häufig Vorurteile gibt.

Die Gruppe erarbeitete, dass es wichtig sei offen aufeinander zuzugehen und den Gegenüber zunächst einmal kennenzulernen, bevor man sich vorschnell ein falsches Urteil bildet. In einer theaterpädagogischen Übung wurden Begegnungen und gegenseitige Achtung und Aufmerksamkeit praktisch aufgezeigt und trotz der Ernsthaftigkeit des Themas auch sehr humorvoll umgesetzt.

In einer wilden Runde „Vielfalts-Bingo“ tauschten sich die Workshopteilnehmenden auf spielerische Weise miteinander aus und konnten neue Dinge über sich in Erfahrung bringen. Es wurde ersichtlich wie wichtig Kommunikation und das Reden miteinander ist. Sei es um sich besser kennenzulernen, Vorurteile auszuräumen oder auch mögliche Konflikte zu verhindern oder zu klären. Bei einer Übung, in der es darum ging in Kleingruppen verschiedene Aufgaben mit Stühlen umzusetzen, zeigte sich schnell, in welchem Chaos es enden kann, wenn jeder nur an sich denkt. Durch mehr Kommunikation und kreative Zusammenarbeit war es möglich alle Aufgaben trotz unterschiedlicher Interessen gemeinsam zu lösen.

 

Am 18.04.18 war es soweit – die GGS Neunkirchen wurde als „Fair-Trade-Schule“ ausgezeichnet und gehört somit zu den 12 Schulen im Saarland, die diese Auszeichnung haben. Die GGS Neunkirchen ist die erste Schule im Landkreis Neunkirchen, der dies gelungen ist.

Die Schülerinnen und Schüler der GGS Neunkirchen hatten vor den Osterferien ein besonderes Erlebnis. Sie durften die Schule verlassen, um in der Musikakademie in Ottweiler ein besonderes Theatererlebnis zu haben. In Ottweiler angekommen trafen die Schüler auf die Schülerinnen und Schüler der Gastklasse der Gemeinschaftsschule Ludwigspark, die sich freuten und genauso wie die Neunkircher Schüler auf das Kommende gespannt waren.

Die Schüler wurden in Gruppen aufgeteilt und in einzelnen Workshops von Lehrern der GGS Neunkirchen und Theaterpädagogen des Theaters Überzwerg und des Staatstheaters unterrichtet. Nach intensiven Stunden des Probens, des Sich-Ausprobierens und des gemeinsamen Arbeitens präsentierten einzelne Gruppen aufgeregt, aber sichtlich stolz ihre Ergebnisse. Schulleiter Clemens Wilhelm, Landrat Sören Meng und der Leiter der Sparkasse Neunkirchen Patrick Rammo zeigten sich beeindruckt von dem, was die Schüler ihnen darboten. Der Theatertag der GGS Neunkirchen soll sich etablieren und jedes Jahr mit wechselnden Gastschulen stattfinden. In einer Feed-Back-Runde nach den Ferien äußerten sich die Schüler der GGS Neunkirchen äußerst positiv über diesen erfolgreichen Tag. Auch wenn ihnen Dinge zu Beginn „Spanisch“ vorkamen, waren sie überrascht, was letztendlich Tolles dabei herauskam und wie viel Spaß und Freude sie an diesem Tag hatten.

Die SV berichtet von dem diesjährigen Seminarwochenende un Oberthal:

Wir von der Schülervertretung waren auch in diesem Jahr wieder auf dem SV-Seminar in Oberthal.

Zu Beginn des Seminares haben wir unsere durchgeführten Projekte aus dem Schuljahr 2017/18 zusammengefasst. Außerdem wurde von uns besprochen, was wir in diesem Jahr wieder machen werden, bzw. verbessern können.

Aktionen, welche wir letztes Jahr unter anderem durchführten waren unter anderem der Nikolausverkauf, Deckel gegen Polio, der Punschverkauf, die Weihnachtsgrüße sowie auch der SV-Stand am Tag der offenen Tür. Momentan in Arbeit sind die SV-Lounge zwischen Aula und Mensa und eine Kooperation mit der Schülervertretung der Gemeinschaftsschule Bellevue aus Saarbrücken.

Weiterhin nutzten wir, die uns zur Verfügung gestandenen Zeit um neue Projekte zu besprechen bzw. zu bearbeiten. Auch in diesem Jahr werden wir unsere Projekte mit voller Freude angehen und hoffen, dass wir diese auch umsetzen können.

Infos über die SV findet ihr im Schaukasten in der Cafeteria oder auf unserem neuen Instagram Account (@svggsnk).

Alle Schüler, welche sich an unserer Arbeit beteiligen- sowie uns im Allgemeinen unterstützen wollen, sind jederzeit willkommen bei uns. Bei Nachfragen oder Wünschen ist es euch Schülern möglich bei den jeweiligen Stufensprechern oder den beiden Schulsprechern Jan Ley (11a) und Elaine Holzer (9b) zu melden.

Eine aufregende Zeit war es zwischen den Faschingsferien und den Osterferien für die Jahrgangsstufe 8 der GGS Neunkirchen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich schon bereits vor Ende des ersten Halbjahres darum gekümmert, den für sie passenden Platz für das Betriebspraktikum zu finden. Wie jedes Jahr im Jahrgang 8 war dies nicht immer eine leichte Aufgabe. Die Schüler mussten sich überlegen, was zu ihnen passen könnte und wo ihre persönlichen Fähigkeiten liegen.

Nach drei Wochen erfolgreichen Arbeitens in den verschiedensten Betrieben und Firmen fand in der Schule eine Nachbereitung der Praktikumswochen statt.  Dabei reflektierten die Schüler das von ihnen gewählte Berufsfeld und recherchierten Einzelheiten zu den jeweiligen Fachgebieten. Um abends in der Aula der GGS Neunkirchen ihre Betriebe und die von ihnen gewählten Berufe vorstellen zu können, fertigten die Schüler in Teamarbeit Plakate  und Power-Point-Präsentationen zur Verdeutlichung an. So konnten sich anwesende Eltern, Lehrer und Mitarbeiter der Betriebe ein Bild davon machen, was die Schüler in den drei Praktikumswochen erlebt, erfahren und gelernt haben.