Seit den vergangenen Herbstferien haben sich die Schülerinnen und Schüler der AG Schule ohne Rassismus der Durchführung eines Projektes gewidmet, dass sie im Rahmen ihrer AG mit Unterstützung von Schulsozialarbeiterin Jenny Ivanovic und Schulsozialarbeiter Paul Wolter entwickelt haben. Die Idee, so früh wie möglich den Jüngsten an unserer Schule beizubringen, Rassismus und Diskriminierung zu erkennen und zu überwinden sowie sich selbst dazu zu verpflichten, aktiv durch eine offene Auseinandersetzung Problematiken zu bewältigen, haben die Schülerinnen und Schüler erfolgreich vermitteln können. Gerade der von den Neuntklässlern aufgeführte Sketch, konnte den Fünftklässlern realitätsnah beibringen, wie sie selbst in schwierigen Situationen Courage zeigen und helfen können.

Dank offener Kommunikationsrunden ist schnell deutlich geworden, dass wir uns gemeinsam als Schule nicht ausschließlich gegen rassistische Diskriminierungen, sondern gleichermaßen gegen Diskriminierungen aller Arten, wie etwa Diskriminierungen aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung aussprechen werden. Hierzu haben alle Schülerinnen und Schüler eine Vereinbarung und gleichzeitig eine Selbsterklärung unterzeichnet, damit auch in Zukunft gemeinsame Wege eines respektvollen Umgangs miteinander gefunden werden können.